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Kita in Flammen!

Roter.Teufel

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Schlugen Brandstifter zu?
Kita in Flammen!


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Buchholz (Niedersachsen) – Feuer-Alarm vor den Toren Hamburgs!

Anwohner wählten gegen 23.30 Uhr den Notruf, meldeten neben der Waldschule in der Parkstraße eine starke Rauchentwicklung. Als die ersten Löschzüge stoppten, schlugen meterhohe Flammen aus dem Dachstuhl der Kita „Die kleinen Buchholzer“.

Großalarm! 80 Retterlöschen, das Gebäude wird schwer beschädigt.

Die Kita gilt offiziell als Großtagespflege. Das 130-qm-Gebäude gehört der Stadt. Zwei Tagesmütter betreuen dort privat zehn Kinder im Alter von ein paar Monaten bis zu 6 Jahren.

Kita-Betreiberin Stephanie Nickelsen-Jungclaus (40) geschockt zu BILD: „Ich habe einen Anruf von einer Freundin bekommen, die in der Nähe wohnt. Als ich eintraf, brannte bereits das ganze Dach. Das war schockierend.“

Sie hat keine Erklärung für den Brandausbruch: „Um 13.30 Uhr haben wir geschlossen.“ Zehn Stunden später loderten die Flammen. „Wir haben uns viele Gedanken gemacht. Das Gebäude liegt schon in einer Lage, wo nachts wenig los ist.“

Die Polizei ermittelt auch wegen Brandstiftung. Denn nur drei Stunden zuvor gab es 600 Meter entfernt in einem ehemaligen Bahngebäude ein Feuer. Altpapier und Müll standen in Flammen.

Vor einem Jahr trieben sich nachts bereits Unbekannte in der Kita herum. Die Tagesmütter schrieben danach auf Facebook: „'Die Kleinen Buchholzer' sind traurig, denn unsere Bobbycars finden es bei uns anscheinend nicht mehr schön. Wir haben alles gegeben, damit sie sich bei uns wohl fühlen, sind viel mit ihnen gefahren, haben sie gewaschen, repariert und ihnen manchmal sogar Geschichten erzählt. Und trotzdem sind sechs von ihnen in den letzten Wochen über Nacht einfach verschwunden.“ Der Diebstahl ist bis heute nicht aufgeklärt. Nun das nächtliche Feuer.

Kita-Betreiberin Nickelsen-Jungclaus betroffen: „Wir wissen noch nicht, wie es weitergeht. Wir stehen alle gerade neben uns. Der Betrieb ist vorerst eingestellt. Wir müssen am Montag mit der Stadt telefonieren, ob es eine provisorische Lösung gibt. Die Eltern brauchen schließlich eine Betreuung für ihre Kinder.“

Bild Zeitung
 
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