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Notícias Kwasniok-Frust über diese Köln-Schwäche

Roter.Teufel

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„Stümperhaft“:
Kwasniok-Frust über diese Köln-Schwäche


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Mini-Dämpfer für den Aufsteiger!

Beim 1:3 (1:3) in Leipzig kassierte Köln die erste Saisonniederlage. Auch wenn der FC insgesamt eine ordentliche Leistung abgeliefert hat – unterm Strich stehen null Punkte.

Hauptgrund für die Pleite: Köln kassierte mal wieder Gegentreffer nach Standards!

Die Leipzig-Führung durch Ouédraogo (13./1:0) fiel nach einer Ecke. Der Treffer zum 3:1 nach einem Traum-Freistoß durch Raum (45.). Insgesamt schluckte Köln 5 von 7 Saison-Gegentoren nach Standards. Und das frustriert FC-Trainer Lukas Kwasniok (44) gewaltig...

Klare Kwasniok-Ansage: „Es gilt, weniger Standards zuzulassen! Das ärgert mich am meisten. Es ist schon so, dass wir Eckbälle teilweise herschenken. Man muss den Mut haben, den Ball auch mal mit dem schwachen Fuß aus der Gefahrenzone zu befreien und sich nicht darüber zu freuen, den Ball ins Toraus zu kicken, um dann den nächsten Eckball zu erwarten.“

Abräumer Eric Martel (23): „Wir müssen die Standards besser verteidigen. Jedes Mal, wenn ein Ball reingeflogen ist, hat es lichterloh gebrannt.“ Köln wirkte in der Defensive unter Druck oft hektisch und unorganisiert. Motto: Hauptsache der Ball ist weg. Das nutzte Leipzig eiskalt aus.

Kwasniok: „Ist uns um die Ohren geflogen...“

Kwasniok: „Wir müssen in der Hitze des Gefechts kühlen Kopf bewahren und dürfen nicht stümperhaft in Zweikämpfen oder Befreiungsaktionen agieren. Wir sind Aufsteiger: Wenn der Druck von Leipzig groß wird, bist du als Spieler einfach mal froh, wenn du den Ball ins Aus katapultierst in der Hoffnung, dass nichts passiert. Aber dann ist es halt doof, dass Herr Raum eine linke Klebe hat. Dazu kommen zwei, drei große Spieler – das ist uns heute um die Ohren geflogen.“

Trotzdem: Köln hat sich gegen Leipzigs Star-Truppe bis zum Schluss gewehrt, um die Pleite noch abzuwenden. „Ich bin mit unserer Leistung schon einverstanden, Leipzig war meiner Meinung nach der beste Gegner der ersten vier Spiele“, sagt Kwasniok.

Sport-Boss Thomas Kessler (39): „Für mich ist es wichtig, dass die Jungs in der Kabine darüber enttäuscht sind, dass wir das Spiel verloren haben. Es ist kein Beinbruch als Aufsteiger in Leipzig zu verlieren, auch in der Art und Weise nicht. Jetzt haben wir zwei Tage, um uns zu schütteln. Dann arbeiten wir daran, dass wir es nächste Woche besser machen.“

Sonntag (17.30 Uhr) kommt Stuttgart nach Köln. Dann muss sich Kwasniok nach dem Spiel hoffentlich nicht wieder über Standard-Tore des Gegners ärgern!


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