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- Out 5, 2021
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Inflation sinkt im März auf 7,4 Prozent
Lebensmittel verlängern die Teuer-Krise
Ist ein Ende der Teuer-Krise in Sicht? Die Inflation in Deutschland sinkt – bleibt aber dennoch auf hohem Niveau.
Das Statistische Bundesamt hat die endgültigen Ergebnisse zur Entwicklung der Inflation in Deutschland im März veröffentlicht: Waren und Dienstleistungen kosteten durchschnittlich 7,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Damit wurde eine erste Schätzung von Ende März bestätigte. Im Januar und Februar hatte die Teuerung noch jeweils bei 8,7 Prozent gelegen.
Jedoch sieht es bei den Nahrungsmitteln immer noch schlecht aus – sie bleiben die Preistreiber Nummer: Lebensmittel verteuerten sich um durchschnittlich 22,3 Prozent im Vergleich zum März 2022 und damit stärker als im Februar mit 21,8 Prozent.
„Für die privaten Haushalte fielen im März die erneut höheren Preise für Nahrungsmittel besonders ins Gewicht“, erläuterte Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes.
Damit verstärkte sich der Anstieg in diesem Bereich noch, im Januar und Februar lag der Anstieg bei den Lebensmittelpreisen bei 20,2 Prozent beziehungsweise 21,8 Prozent.
► Deutlich teurer wurden etwa Molkereiprodukte und Eier (plus 34,6 Prozent) und Gemüse (plus 27,3 Prozent) sowie einzelne Produkte wie Zucker (plus 70,9 Prozent).
► Der Anstieg bei den Energiepreisen schwächte sich deutlich ab und lag mit 3,5 Prozent im Jahresvergleich unterhalb der Inflationsrate.
► Kraftstoffe waren mit minus 16,1 Prozent deutlich günstiger.
Im Energiebereich muss jedoch der Basiseffekt beachtet werden, dass die Preise im März vergangenen Jahres bereits sprunghaft angestiegen waren. Außerdem wirken hier die staatlichen Preisbremsen dämpfend auf die Teuerung.
Höhere Teuerungsraten schmälern die Kaufkraft der Verbraucher, denn sie können sich dann für einen Euro weniger leisten. Gegenüber dem Vormonat Februar stiegen die Verbraucherpreise im März insgesamt um 0,8 Prozent.
Bild Zeitung
Lebensmittel verlängern die Teuer-Krise
Ist ein Ende der Teuer-Krise in Sicht? Die Inflation in Deutschland sinkt – bleibt aber dennoch auf hohem Niveau.
Das Statistische Bundesamt hat die endgültigen Ergebnisse zur Entwicklung der Inflation in Deutschland im März veröffentlicht: Waren und Dienstleistungen kosteten durchschnittlich 7,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Damit wurde eine erste Schätzung von Ende März bestätigte. Im Januar und Februar hatte die Teuerung noch jeweils bei 8,7 Prozent gelegen.
Jedoch sieht es bei den Nahrungsmitteln immer noch schlecht aus – sie bleiben die Preistreiber Nummer: Lebensmittel verteuerten sich um durchschnittlich 22,3 Prozent im Vergleich zum März 2022 und damit stärker als im Februar mit 21,8 Prozent.
„Für die privaten Haushalte fielen im März die erneut höheren Preise für Nahrungsmittel besonders ins Gewicht“, erläuterte Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes.
Damit verstärkte sich der Anstieg in diesem Bereich noch, im Januar und Februar lag der Anstieg bei den Lebensmittelpreisen bei 20,2 Prozent beziehungsweise 21,8 Prozent.
► Deutlich teurer wurden etwa Molkereiprodukte und Eier (plus 34,6 Prozent) und Gemüse (plus 27,3 Prozent) sowie einzelne Produkte wie Zucker (plus 70,9 Prozent).
► Der Anstieg bei den Energiepreisen schwächte sich deutlich ab und lag mit 3,5 Prozent im Jahresvergleich unterhalb der Inflationsrate.
► Kraftstoffe waren mit minus 16,1 Prozent deutlich günstiger.
Im Energiebereich muss jedoch der Basiseffekt beachtet werden, dass die Preise im März vergangenen Jahres bereits sprunghaft angestiegen waren. Außerdem wirken hier die staatlichen Preisbremsen dämpfend auf die Teuerung.
Höhere Teuerungsraten schmälern die Kaufkraft der Verbraucher, denn sie können sich dann für einen Euro weniger leisten. Gegenüber dem Vormonat Februar stiegen die Verbraucherpreise im März insgesamt um 0,8 Prozent.
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