- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 55,010
- Gostos Recebidos
- 1,539
Mit 1.000 PlätzenCFL bringt Zug mit mehr Kapazität für Grenzgänger auf die Schienen
Mehr Platz für Grenzgänger im öffentlichen Verkehr: Die CFL schickt einen größeren Zug zwischen Luxemburg und Metz aufs Gleis.
Pünktlich mit dem Ende der Sommerferien finden nicht nur die Baustellen am Luxemburger Schienennetz ein Ende, Grenzgänger dürfen sich auch über mehr Platz in den Zügen freuen. Ab dem 15. September verkehrt ein Zug mit Platz für rund 1.000 Passagiere während den Spitzenzeiten am Abend zwischen Luxemburg und Metz, wie das Mobilitätsministerium und die CFL in einer gemeinsamen Pressemitteilung schreiben.
Der TER wird ab kommenden Montag damit 340 Fahrgäste mehr beherbergen können als vorher – eine Erhöhung von fünf Prozent während der abendlichen Hauptverkehrszeit zwischen 16 und 19 Uhr. Allerdings ist es nur die Verbindung um 17.15 Uhr, die durch die Aufrüstung auf drei Doppelstockzüge mehr Passagiere mitnehmen kann.
Die CFL hat die zusätzliche Kapazität durch „die Erweiterung des Fahrzeugparks“ möglich gemacht. Außerdem hat die Fertigstellung der Arbeiten zur Verlängerung der Bahnsteige in mehreren Bahnhöfen des „Sillon Lorrain“ – also des europäischen Metropolzentrums bestehend aus Thionville, Metz, Nancy und Épinal – dazu geführt, dass längere Züge dort halten können.
„Dies ist ein erster Schritt zur Verbesserung der Beförderungsbedingungen für Pendler“, schreiben Ministerium und CFL. Eine Initiative der Region Grand Est und des Luxemburger Ministeriums für Mobilität sowie die Zusammenarbeit zwischen SNCF und CFL hätten den Zug möglich gemacht.
Bereits 2018 haben Luxemburg und Frankreich ein Abkommen unterzeichnet, um die Mobilität in der Grenzregion zu fördern. Die Partnerschaft zwischen Luxemburg und Frankreich ziele darauf ab, den „wachsenden Bedürfnissen“ gerecht zu werden, steht in der Mitteilung. Dafür habe Luxemburg bisher 230 Millionen Euro bereitgestellt, davon 220 Millionen Euro für Schienenprojekte und zehn Millionen Euro für Straßeninfrastruktur. Weil für Projekte in Frankreich eine 50/50-Regelung gilt, hat Frankreich nochmal die gleiche Summe draufgelegt.
Tageblatt

Mehr Platz für Grenzgänger im öffentlichen Verkehr: Die CFL schickt einen größeren Zug zwischen Luxemburg und Metz aufs Gleis.
Pünktlich mit dem Ende der Sommerferien finden nicht nur die Baustellen am Luxemburger Schienennetz ein Ende, Grenzgänger dürfen sich auch über mehr Platz in den Zügen freuen. Ab dem 15. September verkehrt ein Zug mit Platz für rund 1.000 Passagiere während den Spitzenzeiten am Abend zwischen Luxemburg und Metz, wie das Mobilitätsministerium und die CFL in einer gemeinsamen Pressemitteilung schreiben.
Der TER wird ab kommenden Montag damit 340 Fahrgäste mehr beherbergen können als vorher – eine Erhöhung von fünf Prozent während der abendlichen Hauptverkehrszeit zwischen 16 und 19 Uhr. Allerdings ist es nur die Verbindung um 17.15 Uhr, die durch die Aufrüstung auf drei Doppelstockzüge mehr Passagiere mitnehmen kann.
Die CFL hat die zusätzliche Kapazität durch „die Erweiterung des Fahrzeugparks“ möglich gemacht. Außerdem hat die Fertigstellung der Arbeiten zur Verlängerung der Bahnsteige in mehreren Bahnhöfen des „Sillon Lorrain“ – also des europäischen Metropolzentrums bestehend aus Thionville, Metz, Nancy und Épinal – dazu geführt, dass längere Züge dort halten können.
„Dies ist ein erster Schritt zur Verbesserung der Beförderungsbedingungen für Pendler“, schreiben Ministerium und CFL. Eine Initiative der Region Grand Est und des Luxemburger Ministeriums für Mobilität sowie die Zusammenarbeit zwischen SNCF und CFL hätten den Zug möglich gemacht.
Bereits 2018 haben Luxemburg und Frankreich ein Abkommen unterzeichnet, um die Mobilität in der Grenzregion zu fördern. Die Partnerschaft zwischen Luxemburg und Frankreich ziele darauf ab, den „wachsenden Bedürfnissen“ gerecht zu werden, steht in der Mitteilung. Dafür habe Luxemburg bisher 230 Millionen Euro bereitgestellt, davon 220 Millionen Euro für Schienenprojekte und zehn Millionen Euro für Straßeninfrastruktur. Weil für Projekte in Frankreich eine 50/50-Regelung gilt, hat Frankreich nochmal die gleiche Summe draufgelegt.
Tageblatt