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Roter.Teufel

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12 Tiere in Streichelzoo erschlagen:
Nationalspieler setzt 20.000 Euro Belohnung aus


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Tiere dienten der Therapie von missbrauchten Kindern

Sprockhövel (Nordrhein-Westfalen) – Das Massaker im Streichelzoo für Kinder sorgte deutschlandweit für Fassungslosigkeit. Viele boten Hilfe an – unter anderem ein Fußball-Nationalspieler! Er setzte eine Belohnung von 20.000 Euro für Hinweise auf die Täter aus!

Namentlich möchte der Fußball-Star aus Nordrhein-Westfalen zunächst nicht genannt werden. „Seine Hilfsbereitschaft hat nichts mit PR zu tun, außerdem möchte er nicht mit Spenden-Bitten überhäuft werden“, sagt Gaby Schäfer (51) vom Verein „sunshine4kids“.

Täter brachten Hühner und Meerschweinchen um

Sie hatte auf dem Gelände der „Oase“ in Sprockhövel am 3. April eine grauenvolle Entdeckung gemacht: Sieben Hühner und fünf Meerschweinchen waren in der Nacht von Unbekannten getötet worden. Nach einem Gutachten steht fest: Alle Tiere starben an stumpfer Gewalt.

Der engagierten Frau kommen die Tränen, als sie davon berichtet. „Ich kann das noch immer nicht fassen. Die Tiere habe ich von Hand aufgezogen. Sie wurden bei uns zu Therapiezwecken eingesetzt, etwa für Kinder, die Missbrauch erfahren haben“, sagt Schäfer, die für ihre sozialpädagogische Arbeit mehrfach ausgezeichnet wurde (u. a. Bundesverdienstkreuz, Landesverdienstorden, Goldene BILD der Frau).

Vereins-Chefin wurde 2017 bewusstlos geprügelt

Es ist nicht das erste Verbrechen, das Gaby Schäfer erleiden muss. Alles begann 23. April 2017. Ein Unbekannter schlägt sie morgens bewusstlos, verprügelt ihren Hund. „Danach ging es immer weiter. Einbrüche, zerstochene Reifen, Bedrohungen, Cyber-Attacken, Hasen ertränkt, jemand vergiftete meine Katze Micky“, berichtet die Frau.

Die Aktivitäten des Vereins pausieren zunächst. Wann es weitergeht – unklar. Schäfer: „Ich habe Angst. Aber ich werde nicht eher ruhen, bis das aufgeklärt ist. Ich hoffe, dass die Belohnung mögliche Mitwisser überzeugt, sich zu melden.“

Polizei wertet Überwachungsvideos aus

Auch die Polizei arbeitet mit Hochdruck daran, den Fall zu klären. Sprecher Christoph Neuhaus (42): „Wir ermitteln wegen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Die Kollegen haben umfangreiche Spuren gesichert. Aber wir hoffen auch auf Hinweise.“ Derzeit werden Überwachungsvideos ausgewertet, auf denen um Mitternacht Hühnergeschrei zu hören ist.

Bild Zeitung
 
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