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- Out 5, 2021
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Handball
Red Boys gewinnen den Finalkrimi
Der HB Esch muss sich im Finale der Coupe de Luxembourg nach einer packenden Partie erst im Siebenmeterschießen geschlagen geben.
Viel spannender hätte das Endspiel in Luxemburgs Handball-Pokal bei den Männern nicht sein können. Der HB Esch und die Red Boys lieferten sich während mehr als 70 Minuten ein Duell auf Augenhöhe. Letztendlich sind es die Differdinger, die jubeln dürfen. Der Titelverteidiger gewinnt mit 35:33 gegen enttäuschte Escher, die sich den Vorwurf gefallen lassen müssen, die Begegnung nicht schon frühzeitig vorentschieden zu haben.
Denn der Tabellenführer der Axa League lag über weite Strecken der Partie in Führung. Die erste Viertelstunde im Finale in der Coque verlief auf Augenhöhe (7:7), doch dann setzten sich Martin Muller und seine Teamkollegen kontinuierlich ab. Zur Pause lagen die Escher beim 16:13 mit drei Treffern in Führung und so ging es auch in der zweiten Halbzeit weiter. Nach 38 Minuten führte der HB Esch mit dem Maximalvorsprung von fünf Treffern (21:16).
Auger pariert brillant
Doch die Red Boys kämpften sich zurück in die Partie. Miroslav Rac, Daniel Scheid und Aldin Zekan glichen nach 53 Minuten beim Stand von 22:22 erstmals aus. Und es blieb eng: Keines der Teams setzte sich fortan auf zwei Tore ab und beim Stand 27:27 ertönte die Schlusssirene. Das gleiche Bild in der zehnminütigen Verlängerung: Zwar gingen die Differdinger mit 29:27 in Führung, doch Esch ließ sich nicht kleinkriegen. Nach 70 Minuten ging es bei 31:31 ins Siebenmeterschießen.
Dort avancierte Red-Boys-Torwart Chris Auger zum Matchwinner für die Red Boys. Bereits in den letzten Minuten der Verlängerung parierte er brillant und brachte die Escher zur Verzweiflung. Im Siebenmeterschießen entschärfte er zwei Würfe und sorgte für Riesenjubel beim alten und neuen Pokalsieger. Den entscheidenden Siebenmeter verwandelte Kapitän Roman Becvar.
Luxemburger Wort
Red Boys gewinnen den Finalkrimi
Der HB Esch muss sich im Finale der Coupe de Luxembourg nach einer packenden Partie erst im Siebenmeterschießen geschlagen geben.
Viel spannender hätte das Endspiel in Luxemburgs Handball-Pokal bei den Männern nicht sein können. Der HB Esch und die Red Boys lieferten sich während mehr als 70 Minuten ein Duell auf Augenhöhe. Letztendlich sind es die Differdinger, die jubeln dürfen. Der Titelverteidiger gewinnt mit 35:33 gegen enttäuschte Escher, die sich den Vorwurf gefallen lassen müssen, die Begegnung nicht schon frühzeitig vorentschieden zu haben.
Denn der Tabellenführer der Axa League lag über weite Strecken der Partie in Führung. Die erste Viertelstunde im Finale in der Coque verlief auf Augenhöhe (7:7), doch dann setzten sich Martin Muller und seine Teamkollegen kontinuierlich ab. Zur Pause lagen die Escher beim 16:13 mit drei Treffern in Führung und so ging es auch in der zweiten Halbzeit weiter. Nach 38 Minuten führte der HB Esch mit dem Maximalvorsprung von fünf Treffern (21:16).
Auger pariert brillant
Doch die Red Boys kämpften sich zurück in die Partie. Miroslav Rac, Daniel Scheid und Aldin Zekan glichen nach 53 Minuten beim Stand von 22:22 erstmals aus. Und es blieb eng: Keines der Teams setzte sich fortan auf zwei Tore ab und beim Stand 27:27 ertönte die Schlusssirene. Das gleiche Bild in der zehnminütigen Verlängerung: Zwar gingen die Differdinger mit 29:27 in Führung, doch Esch ließ sich nicht kleinkriegen. Nach 70 Minuten ging es bei 31:31 ins Siebenmeterschießen.
Dort avancierte Red-Boys-Torwart Chris Auger zum Matchwinner für die Red Boys. Bereits in den letzten Minuten der Verlängerung parierte er brillant und brachte die Escher zur Verzweiflung. Im Siebenmeterschießen entschärfte er zwei Würfe und sorgte für Riesenjubel beim alten und neuen Pokalsieger. Den entscheidenden Siebenmeter verwandelte Kapitän Roman Becvar.
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