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Roter.Teufel

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Polen versetzt Luftabwehr in Alarmbereitschaft:
Russland greift Ukraine massiv mit Raketen an


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Kiew – Das russische Militär hat einen massiven Luftangriff auf Ziele in der Ukraine gestartet.

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew waren am Morgen mehrere von der Flugabwehr ausgelöste Explosionen zu hören. Behördenangaben zufolge gerieten zwei Wohnhäuser in Brand.

Explosionen wurden auch aus Saporischschja, Dnipro, Krywyj Rih und Odessa gemeldet. Angaben der ukrainischen Luftwaffe zufolge sind Dutzende Marschflugkörper und ballistische Raketen unter anderem durch strategische Bomber auf Ziele im ganzen Land abgefeuert worden.

Wegen „massiver“ russischer Angriffe auf die Ukraine hat Polen Kampfjets aufsteigen lassen.

„Einsätze von polnischen und von alliierten Flugzeugen in unserem Luftraum haben begonnen“, erklärte die polnische Armee am Sonntagmorgen im Onlinedienst X. Zudem seien „alle nötigen Kräfte“ zur Verteidigung des eigenen Staatsterritoriums mobilisiert worden.
Erste Berichte über Tote

In der südukrainischen Großstadt Mykolajiw sind durch Drohnenangriffe zwei Frauen getötet worden. „Verletzt wurden vier Erwachsene und zwei Kinder“, schrieb der Militärgouverneur der Region, Witalij Kim, bei Telegram. Es seien mehrere private Wohnhäuser, ein Hochhaus, ein Einkaufszentrum und eine Reihe von Pkw beschädigt worden.

Mykolajiw ist eine Hafenstadt am Schwarzen Meer östlich von Odessa. Die Stadt wird aufgrund ihrer relativen Nähe zur Front häufig von den russischen Truppen angegriffen.

Lambsdorff: zu früh für Verhandlungen

Die massiven Luftangriffe sind ein erneuter Dämpfer für die leisen Hoffnungen auf Friedensverhandlungen. Nach Ansicht des deutschen Botschafters in Russland, Alexander Graf Lambsdorff, ist die Zeit für Verhandlungen über demilitarisierte Zonen oder einen Waffenstillstand in der Ukraine noch nicht reif. „Jetzt gerade bombardiert Russland jeden Tag die Ukraine und wir sind deshalb leider noch nicht an dem Punkt, wo man das diskutieren kann“, sagte Lambsdorff den Funke-Zeitungen.

Noch am Samstag sprach Selenskyj selbst davon, der Krieg solle 2025 durch Diplomatie beendet werden. „Unsererseits müssen wir alles tun, damit dieser Krieg nächstes Jahr endet“, so der Ukraine-Präsident in einem Interview im ukrainischen Radio. In der jetzigen Lage sei zu erwarten, dass Verhandlungen für die Ukraine schlecht ausgehen würden. „Wir müssen ihn mit diplomatischen Mitteln beenden“.

Bild Zeitung
 
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