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- Out 5, 2021
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Körperverletzung mit Todesfolge:
Sachse (53) stirbt bei Fessel-Sex mit Domina
Hamburg – Der Geschäftsmann aus Dresden steckte nackt in einem Bondage-Mieder, die Arme am Körper fixiert. Eine Stahlkette war dreimal um seinen Hals geschlungen und mit einem Karabinerhaken an einer Stange an der Decke befestigt. An seinen Rücken schmiegte sich ein sogenannter „Anal-Haken“, auch an der Stange festgemacht.
„Ich möchte benutzt, gequält, gedemütigt werden. Richtig leiden! Über Antwort, die Füße küssend, freue ich mich sehr“, hatte er ihr vorher geschrieben und die Domina gleich für sechs Stunden gebucht. Preis: 900 Euro.
„Bring mich an meine Grenzen“
Doch irgendwas ging bei dieser Extrem-Session schief!
Seit Montag steht die Domina wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge in Hamburg vor Gericht. Jacqueline S. (38) soll ihren Gast aus Dresden so aufgehängt haben, dass er sich selbst strangulierte. Ihr drohen mindestens drei Jahre Haft.
Sein Todeskampf dauerte fünf bis zehn Minuten.
„Er machte mir einen sehr sicheren Eindruck, ein gestandener Mann, der weiß, was er tut. Geplant war die Illusion des Ausgeliefert-Seins. Ich habe ihn 15 Minuten im Blick gehabt, ihm was zu Trinken gegeben und gefragt, ob alles gut ist“, sagte die Angeklagte.
„Ich wollte es perfekt für ihn machen, dass er glücklich ist.“
Doch dann sei ihr Gast plötzlich in sich zusammengesackt. „Es war wie Licht ausschalten. Vorher nichts, kein kalter Schweiß, nicht zittrig. Das vereinbarte Code-Wort 'Rot' hat er auch nicht gesagt. Ich kann es mir nicht erklären.“
Auf Schläge in die Genitalien habe der Freier nicht reagiert. Stützen konnte sie seinen schweren Körper nicht, und der Karabiner oben ließ sich nicht öffnen – so zog sich die Stahlkette um seinen Hals immer strammer zu.
Schließlich rannte die Domina schreiend aus ihrem Arbeitszimmer:
„Er ist tot! Er ist tot!“
Sanitäter konnten den Sachsen zwar aus seiner Zwangslage befreien und wiederbeleben. Doch die Schäden durch den erlittenen Sauerstoffmangel waren zu groß, drei Tage später starb er im Krankenhaus. Der Prozess geht weiter.
Bild Zeitung
Sachse (53) stirbt bei Fessel-Sex mit Domina
Hamburg – Der Geschäftsmann aus Dresden steckte nackt in einem Bondage-Mieder, die Arme am Körper fixiert. Eine Stahlkette war dreimal um seinen Hals geschlungen und mit einem Karabinerhaken an einer Stange an der Decke befestigt. An seinen Rücken schmiegte sich ein sogenannter „Anal-Haken“, auch an der Stange festgemacht.
„Ich möchte benutzt, gequält, gedemütigt werden. Richtig leiden! Über Antwort, die Füße küssend, freue ich mich sehr“, hatte er ihr vorher geschrieben und die Domina gleich für sechs Stunden gebucht. Preis: 900 Euro.
„Bring mich an meine Grenzen“
Doch irgendwas ging bei dieser Extrem-Session schief!
Seit Montag steht die Domina wegen gefährlicher Körperverletzung mit Todesfolge in Hamburg vor Gericht. Jacqueline S. (38) soll ihren Gast aus Dresden so aufgehängt haben, dass er sich selbst strangulierte. Ihr drohen mindestens drei Jahre Haft.
Sein Todeskampf dauerte fünf bis zehn Minuten.
„Er machte mir einen sehr sicheren Eindruck, ein gestandener Mann, der weiß, was er tut. Geplant war die Illusion des Ausgeliefert-Seins. Ich habe ihn 15 Minuten im Blick gehabt, ihm was zu Trinken gegeben und gefragt, ob alles gut ist“, sagte die Angeklagte.
„Ich wollte es perfekt für ihn machen, dass er glücklich ist.“
Doch dann sei ihr Gast plötzlich in sich zusammengesackt. „Es war wie Licht ausschalten. Vorher nichts, kein kalter Schweiß, nicht zittrig. Das vereinbarte Code-Wort 'Rot' hat er auch nicht gesagt. Ich kann es mir nicht erklären.“
Auf Schläge in die Genitalien habe der Freier nicht reagiert. Stützen konnte sie seinen schweren Körper nicht, und der Karabiner oben ließ sich nicht öffnen – so zog sich die Stahlkette um seinen Hals immer strammer zu.
Schließlich rannte die Domina schreiend aus ihrem Arbeitszimmer:
„Er ist tot! Er ist tot!“
Sanitäter konnten den Sachsen zwar aus seiner Zwangslage befreien und wiederbeleben. Doch die Schäden durch den erlittenen Sauerstoffmangel waren zu groß, drei Tage später starb er im Krankenhaus. Der Prozess geht weiter.
Bild Zeitung