• Olá Visitante, se gosta do forum e pretende contribuir com um donativo para auxiliar nos encargos financeiros inerentes ao alojamento desta plataforma, pode encontrar mais informações sobre os várias formas disponíveis para o fazer no seguinte tópico: leia mais... O seu contributo é importante! Obrigado.

Notícias Schwimmen / Erfolgreicher Freitag für Luxemburger Athleten beim Euro Meet

Roter.Teufel

Sub-Administrador
Team GForum
Entrou
Out 5, 2021
Mensagens
16,872
Gostos Recebidos
714
Schwimmen / Erfolgreicher Freitag für Luxemburger Athleten beim Euro Meet

859848.jpeg


Zufriedene Gesichter und ein paar gemischte Gefühle: Der erste Tag des Euro Meet in der Coque hielt für die Luxemburger Schwimmer mehr positive Erfahrungen bereit als umgekehrt. Auch die ausländische Konkurrenz präsentierte sich in Topform. Am Samstag steht das 50-m-Freistil-Rennen im Fokus, doch auch Finn Kemp und Co. wollen im Kampf um die Finalplätze ein Wörtchen mitreden.

Dreimal A-Finale, einmal B-Finale: Die Luxemburger Delegation hat die Erwartungen zum Auftakt des Euro Meet am Freitag erfüllt. Im Fokus stand dabei Julien Henx, der bei seiner eigentlichen Paradedisziplin, den 50 m Schmetterling, im Vorlauf nach 24,09 Sekunden anschlug. Der Landesrekord, den er im April 2022 aufgestellt hatte, liegt bei 23,55 Sekunden. „Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich schneller gewesen wäre“, meinte Henx nach dem A-Finale, das er als Neunter beendete (24,11). „Nach dem Vorlauf war ich froh, jetzt würde ich eher von gemischten Gefühlen sprechen. Wenn man sich die Zeiten anschaut, lag das Podium im Bereich des Möglichen. Es ist schade.“ Doch viel Zeit, sich darüber zu ärgern, bleibt nicht.

Obschon es durch den hohen Adrenalinspiegel möglicherweise „kompliziert“ werden könnte, früh einzuschlafen, muss er am Samstagmorgen um 10.00 Uhr noch einmal zu Höchstform auflaufen. Denn Henx träumt genau wie Rémi Fabiani von einer Olympia-Qualifikation über 50 m Freistil. „Ich hatte zuletzt eigentlich nur die Freistil-Sprints trainiert, deshalb nehme ich das Ergebnis der Schmetterling-Distanz gerne mit. Es bleibt ein guter Start in die Saison. Ich habe mich allerdings gezielt auf den Freistil fokussiert, deshalb ist es interessant zu sehen, was morgen (am Samstag) passiert und zu wissen, woran ich bin.“

Im ersten B-Finale des Nachmittags setzte Leeloo Reinesch auf den 200 m Schmetterling nach der letzten Wende zu einer echten Aufholjagd an. Zwischenzeitlich lag die erst 16-Jährige auf dem vorletzten Platz und kämpfte sich dann noch auf Rang fünf vor. Nachdem sie ihre persönliche Bestzeit am Morgen bereits um fast vier Sekunden (2:32,95 Minuten) verbessert hatte, war sie im B-Finale dann noch einmal deutlich schneller unterwegs: Nach 2:31,09 Minuten stieg Reinesch aus dem Becken.

Prestige

Florian Frippiat und João Carneiro hatten sich am frühen Morgen beide über 200 m Schmetterling für das Hauptfinale qualifiziert. „Ein A-Finale ist definitiv nicht mit einem B-Finale vergleichbar. Es ist schon etwas prestigeträchtiger, im Hauptfinale zu schwimmen“, meinte Frippiat, noch komplett außer Atem. Auf der Bahn 0 beendete er das Rennen in 2:06,06 Minuten. Es brauchte danach ein paar Minuten, bevor der ausgepumpte Athlet überhaupt ein paar Worte fand. „Ich bin zufrieden mit meinem Vorlauf und dem Finale. Beide Male blieb ich nicht einmal eine Sekunde von meiner Bestzeit entfernt. Das stimmt mich für den Januar eigentlich zufrieden.“

Ich bin überhaupt nicht enttäuscht über den vierten Platz. Es entspricht dem, was ich erwartet hatte. Ich bin heute Morgen in den Vorläufen als Fünfter ins Finale eingezogen. Von daher war alles, was in den Top fünf ist, für mich ein super Ergebnis.

Mit einer Zeit von 2:02,48 Minuten war sein Teamkollege João Carneiro dagegen nur knapp an einer Medaille vorbeigeschlittert. „Ich bin überhaupt nicht enttäuscht über den vierten Platz. Es entspricht dem, was ich erwartet hatte. Ich bin heute Morgen in den Vorläufen als Fünfter ins Finale eingezogen. Von daher war alles, was in den Top fünf ist, für mich ein super Ergebnis. Ich war mit dem Ziel angetreten, eine Zeit von 2:03 zu schwimmen. Damit wäre ich zufrieden gewesen. Jetzt bin ich sogar mit 2:02 knapp darunter geblieben. Wir sind mitten in einer Phase, in der wir sehr viel trainieren, deswegen bin ich auch ziemlich müde. Es gab vor dem Euro Meet keine Zeit zur Erholung. Von daher bin ich sehr glücklich mit meiner Leistung.“

Während Frippiat seinen Hauptfokus auf die 100 m Schmetterling am Samstag gelegt hat, ist das Soll von Carneiro bereits nach dem ersten Auftritt erfüllt: „Die 200 Meter Schmetterling waren mein Hauptrennen bei diesem Euro Meet. Am Samstag und Sonntag wird es für mich darum gehen, durchzuhalten und zu versuchen, weiter so schnell wie möglich zu schwimmen.“ Danach hat der FLNS-Athlet klare Pläne: „Mein Ziel diese Saison ist es, mich für die Europameisterschaft im großen Becken zu qualifizieren. Dafür muss ich noch ungefähr zwei Sekunden schneller schwimmen als heute. Ich glaube, das ist auf jeden Fall möglich, wenn ich nicht so müde bin.“

Die Luxemburger Delegation will am Samstag nachlegen. Auch für Max Mannes, Finn Kemp, Maud Allar und Co. stehen die Hauptrennen erst an. Demnach ist für den Rest des Wochenendes noch reichlich Spannung vorprogrammiert.

Tageblatt
 
Topo