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- Out 5, 2021
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Sein legendärer Erzfeind Damon Hill spricht:
„Michael hat mich gehasst - und ich ihn“
Heute vor 30 Jahren erster Schumi-WM-Titel
Zum Jahrestag von Schumis erstem WM-Titel spricht nun sein Erzrivale!
Vor genau 30 Jahren hatte Michael Schumacher (55) in Australien nach einer hochemotionalen Saison erstmals die WM gewonnen – das Finale war an Dramatik kaum zu überbieten.
Nach einer Kollision mit seinem Verfolger Damon Hill (64) schied zuerst Schumacher aus, dann konnte auch der Brite nicht mehr weiterfahren. Mit einem Punkt Vorsprung wurde Schumacher erster deutscher Formel-1-Weltmeister!
Hill erinnert sich zum Jahrestag an die Konkurrenz mit dem damals 25-jährigen Benneton-Fahrer: „Michael und ich haben uns eigentlich gut verstanden, aber auf der Strecke haben wir uns gehasst. Anders war und ist es nicht möglich, wenn man Formel-1-Weltmeister werden möchte. Da war kein Platz für Nettigkeiten. Man muss jede Schwäche des Gegners ausnutzen und ihn damit zermürben“, so Schumis Rivale zu BILD.
Und weiter: „Michael war ein Meister der psychologischen Spielchen. Er hat mir das Gefühl gegeben, dass ich nutzlos und untalentiert bin. Und das hat er auch der Presse erzählt. Weil er damals viele Rennen gewonnen hat, gab es keinen Grund ihm das nicht zu glauben.“
Schumacher hatte sich bei einem Ski-Unfall Ende 2013 schwer verletzt, kämpft seitdem um seine vollständige Genesung. Seitdem ist er nicht mehr öffentlich aufgetreten. In seiner Formel-1-Karriere holte er sieben WM-Titel – fünf mit Ferrari, die anderen beiden mit Benetton.
Der ebenfalls siebenmalige Champion Lewis Hamilton (39) würdigt die menschliche Seite des deutschen Formel-1-Helden. Der Brite löste 2013 Michael Schumacher im Mercedes ab und wird im kommenden Jahr wie einst Schumacher für Ferrari fahren.
Im Bildband „Weltmeisterwagen Michael Schumacher“, der zum Jahrestag des WM-Triumphs erschienen ist, schreibt er: „Wenn es um Michaels Vermächtnis geht, steht er für mich jedoch vor allem als Mensch im Vordergrund und weniger als Konkurrent.“ Er ergänzt: „Es geht dabei nicht um Titel oder Trophäen, sondern um die Familie, die Corinna und er gemeinsam gegründet haben.“
Worte, die auch Erzrivale Hill teilt: „Michael war ein sehr kompetitiver, aber ein sehr herzlicher Mensch.“
Bild Zeitung
„Michael hat mich gehasst - und ich ihn“
Heute vor 30 Jahren erster Schumi-WM-Titel
Zum Jahrestag von Schumis erstem WM-Titel spricht nun sein Erzrivale!
Vor genau 30 Jahren hatte Michael Schumacher (55) in Australien nach einer hochemotionalen Saison erstmals die WM gewonnen – das Finale war an Dramatik kaum zu überbieten.
Nach einer Kollision mit seinem Verfolger Damon Hill (64) schied zuerst Schumacher aus, dann konnte auch der Brite nicht mehr weiterfahren. Mit einem Punkt Vorsprung wurde Schumacher erster deutscher Formel-1-Weltmeister!
Hill erinnert sich zum Jahrestag an die Konkurrenz mit dem damals 25-jährigen Benneton-Fahrer: „Michael und ich haben uns eigentlich gut verstanden, aber auf der Strecke haben wir uns gehasst. Anders war und ist es nicht möglich, wenn man Formel-1-Weltmeister werden möchte. Da war kein Platz für Nettigkeiten. Man muss jede Schwäche des Gegners ausnutzen und ihn damit zermürben“, so Schumis Rivale zu BILD.
Und weiter: „Michael war ein Meister der psychologischen Spielchen. Er hat mir das Gefühl gegeben, dass ich nutzlos und untalentiert bin. Und das hat er auch der Presse erzählt. Weil er damals viele Rennen gewonnen hat, gab es keinen Grund ihm das nicht zu glauben.“
Schumacher hatte sich bei einem Ski-Unfall Ende 2013 schwer verletzt, kämpft seitdem um seine vollständige Genesung. Seitdem ist er nicht mehr öffentlich aufgetreten. In seiner Formel-1-Karriere holte er sieben WM-Titel – fünf mit Ferrari, die anderen beiden mit Benetton.
Der ebenfalls siebenmalige Champion Lewis Hamilton (39) würdigt die menschliche Seite des deutschen Formel-1-Helden. Der Brite löste 2013 Michael Schumacher im Mercedes ab und wird im kommenden Jahr wie einst Schumacher für Ferrari fahren.
Im Bildband „Weltmeisterwagen Michael Schumacher“, der zum Jahrestag des WM-Triumphs erschienen ist, schreibt er: „Wenn es um Michaels Vermächtnis geht, steht er für mich jedoch vor allem als Mensch im Vordergrund und weniger als Konkurrent.“ Er ergänzt: „Es geht dabei nicht um Titel oder Trophäen, sondern um die Familie, die Corinna und er gemeinsam gegründet haben.“
Worte, die auch Erzrivale Hill teilt: „Michael war ein sehr kompetitiver, aber ein sehr herzlicher Mensch.“
Bild Zeitung
