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- Out 5, 2021
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Hasenhüttl unter Druck:
Sieg oder Trainer-Diskussion in Wolfsburg
Bloß schnell weg!
Am Sonntag muss der VfL Wolfsburg im Abendspiel in Heidenheim (19.30 Uhr/DAZN) antreten. Bei dieser Ansetzung dürften die meisten VfL-Fans trotz Reise-Strapazen aufatmen. Denn auswärts können die Wölfe im Gegensatz zur Heimat ihren Punkte-Hunger stillen.
Zu Hause holten die Niedersachsen nur magere zwei von möglichen 15 Punkten. In der Fremde sind es immerhin sieben von zwölf Zählern. Ein weiterer Dreier vor der Länderspielpause wäre enorm wichtig, um die Ergebnis-Krise nicht in eine Komplett-Krise umzuwandeln. Denn neun Punkte nach neun Bundesliga-Begegnungen entsprechen nicht den Ansprüchen. Das Saisonziel (Qualifikation für das internationale Geschäft) ist schon jetzt in Gefahr.
„Wir sind weit davon entfernt, alles schönzureden“, betont VfL-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl. „Wir sind aber auch weit davon entfernt, nur die Ergebnisse zu sehen.“
Ehrlich-Ansage von Hasenhüttl
Der Österreicher erklärt: „Wir müssen auch immer Ergebnis-losgelöst versuchen, zu analysieren und sehr klar zu sehen, was ist gut, was ist nicht gut. Wir haben 16 Tore geschossen, das sind die sechstmeisten in der Liga. Aber natürlich haben wir auch zu viele (17, d. Red.) bekommen.“
Gegen Heidenheim mit Top-Talent Paul Wanner (18) wartet auf die Wolfsburger allerdings eine große Herausforderung. Hasenhüttl warnt aber auch vor den Bedingungen am Sonntagabend.
„19.30 Uhr im November wird es frisch. Ich weiß, was das heißt. Da kann man sich warm anziehen, so oder so“, sagt der einstige Profi-Stürmer. „Ich weiß, wie schwer es dort ist. Wir müssen vom Kopf her bereit sein.“
Die Frage ist allerdings auch: Wie lange behalten die VfL-Verantwortlichen einen klaren Kopf? Klar ist: Bei einer Niederlage wird es bei den Wölfen (mal wieder) eine Trainer-Diskussion geben.
Nur bei einem Sieg kann Hasenhüttl auf eine relativ ruhige Länderspielpause hoffen. „Ich weiß, dass wir gewisse Erwartungshaltungen haben“, sagt der Fußballlehrer, betont aber auch: „Was unseren Einsatz und unsere Einstellung angeht, lassen wir den Leuten keine Zweifel, dass wir alles auf dem Platz lassen.“
Bild Zeitung
Sieg oder Trainer-Diskussion in Wolfsburg
Bloß schnell weg!
Am Sonntag muss der VfL Wolfsburg im Abendspiel in Heidenheim (19.30 Uhr/DAZN) antreten. Bei dieser Ansetzung dürften die meisten VfL-Fans trotz Reise-Strapazen aufatmen. Denn auswärts können die Wölfe im Gegensatz zur Heimat ihren Punkte-Hunger stillen.
Zu Hause holten die Niedersachsen nur magere zwei von möglichen 15 Punkten. In der Fremde sind es immerhin sieben von zwölf Zählern. Ein weiterer Dreier vor der Länderspielpause wäre enorm wichtig, um die Ergebnis-Krise nicht in eine Komplett-Krise umzuwandeln. Denn neun Punkte nach neun Bundesliga-Begegnungen entsprechen nicht den Ansprüchen. Das Saisonziel (Qualifikation für das internationale Geschäft) ist schon jetzt in Gefahr.
„Wir sind weit davon entfernt, alles schönzureden“, betont VfL-Cheftrainer Ralph Hasenhüttl. „Wir sind aber auch weit davon entfernt, nur die Ergebnisse zu sehen.“
Ehrlich-Ansage von Hasenhüttl
Der Österreicher erklärt: „Wir müssen auch immer Ergebnis-losgelöst versuchen, zu analysieren und sehr klar zu sehen, was ist gut, was ist nicht gut. Wir haben 16 Tore geschossen, das sind die sechstmeisten in der Liga. Aber natürlich haben wir auch zu viele (17, d. Red.) bekommen.“
Gegen Heidenheim mit Top-Talent Paul Wanner (18) wartet auf die Wolfsburger allerdings eine große Herausforderung. Hasenhüttl warnt aber auch vor den Bedingungen am Sonntagabend.
„19.30 Uhr im November wird es frisch. Ich weiß, was das heißt. Da kann man sich warm anziehen, so oder so“, sagt der einstige Profi-Stürmer. „Ich weiß, wie schwer es dort ist. Wir müssen vom Kopf her bereit sein.“
Die Frage ist allerdings auch: Wie lange behalten die VfL-Verantwortlichen einen klaren Kopf? Klar ist: Bei einer Niederlage wird es bei den Wölfen (mal wieder) eine Trainer-Diskussion geben.
Nur bei einem Sieg kann Hasenhüttl auf eine relativ ruhige Länderspielpause hoffen. „Ich weiß, dass wir gewisse Erwartungshaltungen haben“, sagt der Fußballlehrer, betont aber auch: „Was unseren Einsatz und unsere Einstellung angeht, lassen wir den Leuten keine Zweifel, dass wir alles auf dem Platz lassen.“
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