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- Out 5, 2021
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12000 beim CSD-Umzug in Frankfurt
Störer attackieren Streifenwagen der Polizei
Frankfurt – Staus, Straßensperrungen, Hupkonzerte, laute Musik und Feierlaune trotz Regens: Auf rund 12000 Menschen schätzte die Polizei die bunte Parade durch die Stadt anlässlich des Christopher Street Day (CSD). Gut beschützter „Stargast“: Innenministerin Nancy Faeser (53, SPD), die als Spitzenkandidatin der Sozialdemokraten zur hessischen Landtagswahl antritt.
Weniger gut beschützt: Einen mit Regenbogen-Fahnen ausstaffierten Streifenwagen zog die Frankfurter Polizei aus der Parade ab. Wenige Störer hätten unterwegs versucht, die Flaggen abzureißen. Im Frontbereich des Fahrzeugs gäbe es „kleinere Beschädigungen“, so ein Polizeisprecher. Festnahmen gab es nicht.
Die viertägige CSD-Feier rund um die Frankfurter Konstablerwache setzt sich nach Angaben der Veranstalter für die Rechte und Gleichstellung der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, intergeschlechtlichen und queeren (LGBTIQ) Community ein.
Erstmals nahm das Evangelische Stadtdekanat mit einem eigenen Wagen an der Veranstaltung unter dem Motto „Here & Queer“ teil. Weitere politische Parteien, das US-Konsulat sowie die hessische Staatskanzlei erklärten per Kurznachrichtendienst ihre Solidarität mit den Feiernden.
Der Frankfurter CSD hatte dieses Jahr wegen gestiegener Kosten zeitweilig auf der Kippe gestanden. Nach erfolgreichem Spendenaufruf kann das Fest wie geplant bis Sonntag stattfinden. Erwartet werden laut Veranstalter rund 250 000 Menschen.
Der Christopher Street Day erinnert an den ersten bekannt gewordenen Aufstand von Homosexuellen gegen Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street am 28. Juni 1969. Im Gedenken an diesen Tag gehen seitdem Menschen auf der ganzen Welt auf die Straße.
Bild Zeitung
Störer attackieren Streifenwagen der Polizei
Frankfurt – Staus, Straßensperrungen, Hupkonzerte, laute Musik und Feierlaune trotz Regens: Auf rund 12000 Menschen schätzte die Polizei die bunte Parade durch die Stadt anlässlich des Christopher Street Day (CSD). Gut beschützter „Stargast“: Innenministerin Nancy Faeser (53, SPD), die als Spitzenkandidatin der Sozialdemokraten zur hessischen Landtagswahl antritt.
Weniger gut beschützt: Einen mit Regenbogen-Fahnen ausstaffierten Streifenwagen zog die Frankfurter Polizei aus der Parade ab. Wenige Störer hätten unterwegs versucht, die Flaggen abzureißen. Im Frontbereich des Fahrzeugs gäbe es „kleinere Beschädigungen“, so ein Polizeisprecher. Festnahmen gab es nicht.
Die viertägige CSD-Feier rund um die Frankfurter Konstablerwache setzt sich nach Angaben der Veranstalter für die Rechte und Gleichstellung der lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, intergeschlechtlichen und queeren (LGBTIQ) Community ein.
Erstmals nahm das Evangelische Stadtdekanat mit einem eigenen Wagen an der Veranstaltung unter dem Motto „Here & Queer“ teil. Weitere politische Parteien, das US-Konsulat sowie die hessische Staatskanzlei erklärten per Kurznachrichtendienst ihre Solidarität mit den Feiernden.
Der Frankfurter CSD hatte dieses Jahr wegen gestiegener Kosten zeitweilig auf der Kippe gestanden. Nach erfolgreichem Spendenaufruf kann das Fest wie geplant bis Sonntag stattfinden. Erwartet werden laut Veranstalter rund 250 000 Menschen.
Der Christopher Street Day erinnert an den ersten bekannt gewordenen Aufstand von Homosexuellen gegen Polizeiwillkür in der New Yorker Christopher Street am 28. Juni 1969. Im Gedenken an diesen Tag gehen seitdem Menschen auf der ganzen Welt auf die Straße.
Bild Zeitung