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- Out 5, 2021
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Tageblatt-Serie / So werden die internationalen Turniere der Fußballschule geplant
Inzwischen hat sich Felix Meyer an die zahlreichen Auslandsreisen gewöhnt. Der FLF-Mitarbeiter kümmert sich um den administrativen Teil der Qualifikationskampagnen der Jugendspieler. Vom Flugticket über die Dopingkontrolle bis hin zu einem Turnier, das besonders in Erinnerung geblieben ist – ein Gespräch mit dem Mann für das „internationale Geschäft“.
Achtmal im Jahr verreisen die unterschiedlichen Jugendkader – Jungs und Mädchen – zu den unterschiedlichen Mini-Turnieren. Was bei den U17 und U19-Teams offizielle EM-Qualifikationskampagnen der UEFA sind, nennt sich bei den jüngeren Jahrgängen „Development“-Turniere. Die jeweiligen Vierergruppen treffen binnen einer Woche am gleichen Ort aufeinander. „Meist wird im Dezember ausgelost, wohin es für die jeweiligen Jahrgänge geht. Die Flüge reservieren wir, sobald wir wissen, wohin die Reise geht“, erklärte Felix Meyer.
Da jeder Spieler seine Daten in der „Pro Soccer Data“-App eingetragen hat – inklusive einer Bescheinigung der Eltern, die das Verreisen ins Ausland erlaubt – muss in den Büros der FLF nicht nach Dokumenten gesucht werden: Sowohl der Personalausweis als auch der Reisepass und andere wichtige Schriftstücke befinden sich in der Spieler-Datenbank.
Der erste Tag
Im Ausland muss sich die FLF, zumindest im Jugendbereich, nicht um die Suche nach einer Unterkunft kümmern – das erledigt der Gastgeber. „Allerdings muss ich mich mit den jeweiligen Hotels in Verbindung setzen, um im Vorfeld abzuklären, was wir vor Ort benötigen, beispielsweise Platz für die Physiotherapeuten und bestimmte Pläne für die Mahlzeiten. Zudem kümmere ich mich darum, dass das Trainingsprogramm so abgestimmt werden kann, wie es sich der Trainer wünscht.“ Um noch vor Ort eingreifen zu können, reist Meyer mit den unterschiedlichen Selektionen zu den Qualifikationsspielen ins Ausland. „Der erste Tag ist meist der stressigste. Da hat jeder Fragen …“
Besonders hektisch war es im Mai 2022 in Israel. Die U17 von Trainer Mario Mutsch hatte sich für die Endrunde der Europameisterschaft qualifiziert. „Es galten noch immer Corona-Auflagen, sodass es bereits vor dem Abflug Tests gab. Zudem mussten wir isoliert bleiben. Die Situation vor Ort war bereits etwas prekär, die Sicherheitsvorkehrungen hoch. Es war für uns alle etwas komplett Neues, bei einer Endrunde mit nur 16 Nationen vertreten zu sein“, erinnerte sich Meyer.
Nicht mehr so neu sind dagegen die Dopingkontrollen. Inzwischen ist es Usus, dass drei Nationalspieler nach Schlusspfiff von den Kontrolleuren der UEFA zur Proben-Abgabe gebeten werden. Aber auch das bringt bei der FLF in Zwischenzeit niemanden mehr aus der Ruhe.
Die Serie
27. Januar: Entstehung und heute: das Konzept des CFN
31. Januar: Wie funktioniert das Scouting?
3. Februar: Der organisatorische Alltag in Monnerich
7. Februar: Hinter den Kulissen: Physio, Studien und Fußball
10. Februar: Transport: Unterwegs mit den Talenten
14. Februar: Die Mädchenabteilung in Monnerich
17. Februar: Das sagen die Absolventen
Tageblatt
Inzwischen hat sich Felix Meyer an die zahlreichen Auslandsreisen gewöhnt. Der FLF-Mitarbeiter kümmert sich um den administrativen Teil der Qualifikationskampagnen der Jugendspieler. Vom Flugticket über die Dopingkontrolle bis hin zu einem Turnier, das besonders in Erinnerung geblieben ist – ein Gespräch mit dem Mann für das „internationale Geschäft“.
Achtmal im Jahr verreisen die unterschiedlichen Jugendkader – Jungs und Mädchen – zu den unterschiedlichen Mini-Turnieren. Was bei den U17 und U19-Teams offizielle EM-Qualifikationskampagnen der UEFA sind, nennt sich bei den jüngeren Jahrgängen „Development“-Turniere. Die jeweiligen Vierergruppen treffen binnen einer Woche am gleichen Ort aufeinander. „Meist wird im Dezember ausgelost, wohin es für die jeweiligen Jahrgänge geht. Die Flüge reservieren wir, sobald wir wissen, wohin die Reise geht“, erklärte Felix Meyer.
Da jeder Spieler seine Daten in der „Pro Soccer Data“-App eingetragen hat – inklusive einer Bescheinigung der Eltern, die das Verreisen ins Ausland erlaubt – muss in den Büros der FLF nicht nach Dokumenten gesucht werden: Sowohl der Personalausweis als auch der Reisepass und andere wichtige Schriftstücke befinden sich in der Spieler-Datenbank.
Der erste Tag
Im Ausland muss sich die FLF, zumindest im Jugendbereich, nicht um die Suche nach einer Unterkunft kümmern – das erledigt der Gastgeber. „Allerdings muss ich mich mit den jeweiligen Hotels in Verbindung setzen, um im Vorfeld abzuklären, was wir vor Ort benötigen, beispielsweise Platz für die Physiotherapeuten und bestimmte Pläne für die Mahlzeiten. Zudem kümmere ich mich darum, dass das Trainingsprogramm so abgestimmt werden kann, wie es sich der Trainer wünscht.“ Um noch vor Ort eingreifen zu können, reist Meyer mit den unterschiedlichen Selektionen zu den Qualifikationsspielen ins Ausland. „Der erste Tag ist meist der stressigste. Da hat jeder Fragen …“
Besonders hektisch war es im Mai 2022 in Israel. Die U17 von Trainer Mario Mutsch hatte sich für die Endrunde der Europameisterschaft qualifiziert. „Es galten noch immer Corona-Auflagen, sodass es bereits vor dem Abflug Tests gab. Zudem mussten wir isoliert bleiben. Die Situation vor Ort war bereits etwas prekär, die Sicherheitsvorkehrungen hoch. Es war für uns alle etwas komplett Neues, bei einer Endrunde mit nur 16 Nationen vertreten zu sein“, erinnerte sich Meyer.
Nicht mehr so neu sind dagegen die Dopingkontrollen. Inzwischen ist es Usus, dass drei Nationalspieler nach Schlusspfiff von den Kontrolleuren der UEFA zur Proben-Abgabe gebeten werden. Aber auch das bringt bei der FLF in Zwischenzeit niemanden mehr aus der Ruhe.
Die Serie
27. Januar: Entstehung und heute: das Konzept des CFN
31. Januar: Wie funktioniert das Scouting?
3. Februar: Der organisatorische Alltag in Monnerich
7. Februar: Hinter den Kulissen: Physio, Studien und Fußball
10. Februar: Transport: Unterwegs mit den Talenten
14. Februar: Die Mädchenabteilung in Monnerich
17. Februar: Das sagen die Absolventen
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