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Notícias Telefonat zwischen Trump und Putin vorbei: Kein sofortiger Waffenstillstand!

Roter.Teufel

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Telefonat zwischen Trump und Putin vorbei:
Kein sofortiger Waffenstillstand!


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Der US-Präsident will den Krieg stoppen, doch Moskau lehnt schnelle Maßnahmen ab

Das Telefongespräch zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Diktator Wladimir Putin ist vorbei.

Glaubt man Putins Stellungnahme, dann gibt es keine konkreten Resultate. Die wichtigste Forderung Trumps, eine sofortige Waffenruhe für 30 Tage, will Russland nicht erfüllen. Ganz anders als die Ukraine, die bereits vor Wochen zugestimmt hat. Ein Waffenstillstand sei nur möglich, „sobald entsprechende Vereinbarungen getroffen werden“, wird Wladimir Putin in der russischen Nachrichtenagentur TASS zitiert.

Stattdessen möchte der Kreml-Chef ein „Memorandum“ über einen zukünftigen Frieden aushandeln. Dieses könne auch eine Waffenruhe, zunächst müsste aber eine ganze Reihe von Fragen geklärt werden.

▶︎ Das heißt: Sofort passiert erst einmal nichts. Putin wird die Ukraine weiter bombardieren.

Der russische Diktator, der den Krieg 2022 begann und bis heute fortsetzt, äußerte sich betont freundlich über den US-Präsidenten. So würdigte er Donald Trumps Bemühungen um einen Frieden und das Zustandekommen der ersten direkten Gespräche zwischen Russland und der Ukraine in der Türkei.

Jetzt geht der Telefon-Marathon weiter

Damit ist der erste Teil von Trumps Telefon-Marathon vorbei. Nun soll der Amerikaner den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (47) anrufen. Anschließend sollen Trump und Selenskyj mit Staats- und Regierungschefs verschiedener Nato-Mitglieder telefonieren.

Bereits am Sonntagabend telefonierte Trump zur Vorbereitung auf das Putin-Gespräch mit Bundeskanzler Friedrich Merz (69, CDU), Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (47) und Italiens Premierministerin Giorgia Meloni (48). Kurz vor dem Putin-Telefonat soll Trump auch mit Selenskyj gesprochen haben, berichtet das „Wall Street Journal“.

Trump hatte sich viel vorgenommen. Der US-Präsident wollte an einem „produktiven Tag“ schaffen, was seine Diplomaten in monatelangen Verhandlungen nicht vermochten: Putin soll den Waffenstillstand akzeptieren.
Putin hat unerfüllbare Bedingungen

Doch wieder ließ Putin den mächtigsten Mann der Welt abblitzen. Wie BILD aus westlichen Quellen erfuhr, hält Moskau an zwei Kernforderungen fest, die für die Ukraine und ihre Unterstützer nicht zu erfüllen sind.

Erstens: Als Bedingung für eine Waffenruhe verlangt der Kreml, dass ukrainische Truppen sich vollständig aus den besetzten Regionen (vor allem Saporischschja und Cherson) zurückziehen, die Russland illegal annektiert hat.

Zweitens: Putins Regierung verlangt, dass die Ukraine während einer Waffenruhe keinerlei militärische Unterstützung aus dem Westen erhält, außerdem keine neuen Soldaten mobilisiert und an die Front schickt.

Bild Zeitung
 
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