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- Out 5, 2021
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Was Betroffene jetzt beachten müssen:
Trinkwasser an der Ostsee wieder sauber
Fehmarn (Schleswig-Holstein) – Bei einer Routinekontrolle wurde im Leitungswasser auf Fehmarn eine erhöhte Keimkonzentration entdeckt. Am Sonntagnachmittag gaben die Behörden jetzt Entwarnung: Das Trinkwasser muss nicht mehr abgekocht werden.
Der Zweckverband Ostholstein (Schleswig-Holstein) warnte am Freitagabend: Keim-Alarm! Die Werte von E.coli und anderen coliformen Keimen waren im Leitungswasser deutlich zu hoch. Die Verunreinigung ist laut Verband bei einer routinemäßigen Probe eines Speicherbehälters am Freitag in Klausdorf aufgefallen. Dieser wurde direkt außer Betrieb genommen und dasGesundheitsamt informiert.
Diese Orte waren betroffen
Folge: Nicht nur die Bewohner der Insel Fehmarn in der Ostsee, sondern auch die Menschen in Großenbrode, Großenbroder Fähre, Klaustorf, Strandhusen, Lütjenbrode, Mittelhof, Lütjenhof und Hinrichsruh wurden gebeten, ihr Leitungswasser abzukochen.
Denn: Werden solche Keime im Trinkwasser nachgewiesen, deutet das auf eine akute oder zumindest kurz zurückliegende Verschmutzung mit Fäkalien hin. Trinkt man eine größere Menge Wasser, das mit coliformen Keimen verunreinigt ist, kann es zu Durchfallerkrankungen kommen. Bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem können so sogar lebensgefährliche Erkrankungen entstehen.
Trinkwasser soll wieder in Ordnung sein
Mögliche Ursache für eine solche Verschmutzung können Bau- oder Sanitärarbeiten, defekte Leitungen oder nahegelegene landwirtschaftlichen Anlagen sein. Es müssen dann vom örtlichen Wasserversorger Maßnahmen wie Chlorung, Ozonung oder UV-Licht-Bestrahlung zur Desinfektion des Trinkwassers durchgeführt werden, um die Krankheitserreger abzutöten.
Bereits am Samstag zeigten die Wasserproben eine Verbesserung. Es mussten jedoch mehrere aufeinanderfolgende Proben keimfrei sein, bevor das Abkochgebot nun aufgehoben werden konnte, hieß es beim Zweckverband Ostholstein. Dies war am Sonntag der Fall. Die geforderte Qualität gemäß der Trinkwasserverordnung sei wiederhergestellt.
Achtung, das sollten Betroffene jetzt tun
Den Betroffenen wird nun empfohlen, das Wasser vor der ersten Verwendung zur Zubereitung von Lebensmitteln zwei bis drei Minuten durch die Leitungen laufen zu lassen, wenn diese über das Wochenende nicht genutzt wurden. Dadurch werde die Hausinstallation mit frischem Wasser durchspült und eventuell vorhandenes Stagnationswasser vollständig entfernt.
Betroffene können sich auch unter 04561 399 738 (täglich 8 bis 20 Uhr) oder unter
www.zvo.com informieren.
Bild Zeitung
Trinkwasser an der Ostsee wieder sauber
Fehmarn (Schleswig-Holstein) – Bei einer Routinekontrolle wurde im Leitungswasser auf Fehmarn eine erhöhte Keimkonzentration entdeckt. Am Sonntagnachmittag gaben die Behörden jetzt Entwarnung: Das Trinkwasser muss nicht mehr abgekocht werden.
Der Zweckverband Ostholstein (Schleswig-Holstein) warnte am Freitagabend: Keim-Alarm! Die Werte von E.coli und anderen coliformen Keimen waren im Leitungswasser deutlich zu hoch. Die Verunreinigung ist laut Verband bei einer routinemäßigen Probe eines Speicherbehälters am Freitag in Klausdorf aufgefallen. Dieser wurde direkt außer Betrieb genommen und dasGesundheitsamt informiert.
Diese Orte waren betroffen
Folge: Nicht nur die Bewohner der Insel Fehmarn in der Ostsee, sondern auch die Menschen in Großenbrode, Großenbroder Fähre, Klaustorf, Strandhusen, Lütjenbrode, Mittelhof, Lütjenhof und Hinrichsruh wurden gebeten, ihr Leitungswasser abzukochen.
Denn: Werden solche Keime im Trinkwasser nachgewiesen, deutet das auf eine akute oder zumindest kurz zurückliegende Verschmutzung mit Fäkalien hin. Trinkt man eine größere Menge Wasser, das mit coliformen Keimen verunreinigt ist, kann es zu Durchfallerkrankungen kommen. Bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem können so sogar lebensgefährliche Erkrankungen entstehen.
Trinkwasser soll wieder in Ordnung sein
Mögliche Ursache für eine solche Verschmutzung können Bau- oder Sanitärarbeiten, defekte Leitungen oder nahegelegene landwirtschaftlichen Anlagen sein. Es müssen dann vom örtlichen Wasserversorger Maßnahmen wie Chlorung, Ozonung oder UV-Licht-Bestrahlung zur Desinfektion des Trinkwassers durchgeführt werden, um die Krankheitserreger abzutöten.
Bereits am Samstag zeigten die Wasserproben eine Verbesserung. Es mussten jedoch mehrere aufeinanderfolgende Proben keimfrei sein, bevor das Abkochgebot nun aufgehoben werden konnte, hieß es beim Zweckverband Ostholstein. Dies war am Sonntag der Fall. Die geforderte Qualität gemäß der Trinkwasserverordnung sei wiederhergestellt.
Achtung, das sollten Betroffene jetzt tun
Den Betroffenen wird nun empfohlen, das Wasser vor der ersten Verwendung zur Zubereitung von Lebensmitteln zwei bis drei Minuten durch die Leitungen laufen zu lassen, wenn diese über das Wochenende nicht genutzt wurden. Dadurch werde die Hausinstallation mit frischem Wasser durchspült und eventuell vorhandenes Stagnationswasser vollständig entfernt.
Betroffene können sich auch unter 04561 399 738 (täglich 8 bis 20 Uhr) oder unter
www.zvo.com informieren.
Bild Zeitung