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- Out 5, 2021
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Kommentar von Max Backhaus:
Union sollte sich ein Beispiel an Bochum nehmen!
Schauspieler Patrick Drewes? Eine unsägliche Diskussion!
Ja, Bochums Torhüter wurde nicht frontal vom Feuerzeug getroffen. Dass jetzt aber das halbe Internet auf ihn eindrischt, führt weit an der Debatte vorbei.
Beispiel: Ex-Schiri Manuel Gräfe (51) verurteilt zwar den Wurf, beschuldigt Drewes bei „X” aber auch des „Schmierentheaters”.
Selbst wenn der Schlussmann übertrieben haben sollte: Das Opfer darf nicht zum Täter gemacht werden! So ein Angriff löst ja auch psychisch bei einem Spieler etwas aus, der danach tausende Fans in seinem Rücken hätte ignorieren müssen.
Hört man sich bei Bochums Spielern um, berichten sie unabhängig voneinander, dass Drewes auch dann noch benommen wirkte, als keine Unioner oder Kameras in der Nähe waren. Angeblich soll er sich sogar nicht an die Szenen auf dem Platz erinnern können.
Peinlich dazu das Handeln von Unions Verantwortlichen! Bochum-Geschäftsführer Ilja Kaenzig (51) bei BILD Sport auf Welt TV: „Es gab hässliche Kommentare, nicht nur auf den Tribünen, sondern auch in den Katakomben, wo Schauspielerei vorgeworfen wurde.“
Einfach mal zu seinen Fehlern stehen!
Unter anderem regte sich Trainer Bo Svensson (45) nach Wiederanpfiff immer wieder in Richtung Bochum-Bank und Dieter Hecking (60) auf, schrie: „Das ist nicht in Ordnung.“
Ich finde: Wer einen Fehler macht, sollte dazu stehen (ja, die Fans gehören zum eigenen Verein dazu). Wie es besser geht, bewies Bochum selbst vor zwei Jahren.
Linienrichter Christian Gittelmann (41) wurde von einem Bierbecher eines VfL-Fans getroffen, das Spiel gegen Gladbach abgebrochen. Im Anschluss gab's massig Entschuldigungen vom Pott-Klub. Null Diskussionen darüber, dass auch damals der Angriff nicht brutal war – nicht einmal hinter vorgehaltener Hand.
Daran sollten sich die Unioner ein Beispiel nehmen.
Fakt ist, und das sollte vielmehr Mittelpunkt der Diskussion sein: Der Feuerzeug-Wurf war dumm und ist zu belangen.
Bild Zeitung
Union sollte sich ein Beispiel an Bochum nehmen!
Schauspieler Patrick Drewes? Eine unsägliche Diskussion!
Ja, Bochums Torhüter wurde nicht frontal vom Feuerzeug getroffen. Dass jetzt aber das halbe Internet auf ihn eindrischt, führt weit an der Debatte vorbei.
Beispiel: Ex-Schiri Manuel Gräfe (51) verurteilt zwar den Wurf, beschuldigt Drewes bei „X” aber auch des „Schmierentheaters”.
Selbst wenn der Schlussmann übertrieben haben sollte: Das Opfer darf nicht zum Täter gemacht werden! So ein Angriff löst ja auch psychisch bei einem Spieler etwas aus, der danach tausende Fans in seinem Rücken hätte ignorieren müssen.
Hört man sich bei Bochums Spielern um, berichten sie unabhängig voneinander, dass Drewes auch dann noch benommen wirkte, als keine Unioner oder Kameras in der Nähe waren. Angeblich soll er sich sogar nicht an die Szenen auf dem Platz erinnern können.
Peinlich dazu das Handeln von Unions Verantwortlichen! Bochum-Geschäftsführer Ilja Kaenzig (51) bei BILD Sport auf Welt TV: „Es gab hässliche Kommentare, nicht nur auf den Tribünen, sondern auch in den Katakomben, wo Schauspielerei vorgeworfen wurde.“
Einfach mal zu seinen Fehlern stehen!
Unter anderem regte sich Trainer Bo Svensson (45) nach Wiederanpfiff immer wieder in Richtung Bochum-Bank und Dieter Hecking (60) auf, schrie: „Das ist nicht in Ordnung.“
Ich finde: Wer einen Fehler macht, sollte dazu stehen (ja, die Fans gehören zum eigenen Verein dazu). Wie es besser geht, bewies Bochum selbst vor zwei Jahren.
Linienrichter Christian Gittelmann (41) wurde von einem Bierbecher eines VfL-Fans getroffen, das Spiel gegen Gladbach abgebrochen. Im Anschluss gab's massig Entschuldigungen vom Pott-Klub. Null Diskussionen darüber, dass auch damals der Angriff nicht brutal war – nicht einmal hinter vorgehaltener Hand.
Daran sollten sich die Unioner ein Beispiel nehmen.
Fakt ist, und das sollte vielmehr Mittelpunkt der Diskussion sein: Der Feuerzeug-Wurf war dumm und ist zu belangen.
Bild Zeitung