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- Out 5, 2021
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Nach Lebenslang-Urteil für Mörder seiner Tochter (†9):
Vater von Valeriia weint: „Hätte sie nicht alleine lassen sollen“
Chemnitz (Sachsen) – Andrei P. (37) ist am Freitag wegen Mordes an der kleinen Valeriia (9) zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Kurz vorm Urteil sprach Roman H. (32) und brach immer wieder in Tränen aus. Er war aus der Ukraine angereist, um dem Mörder seiner Tochter in die Augen zu blicken.
„Am 27. Januar wäre Valeriia 10 geworden. Das ist ein unerträgliches Leid über sie in der Vergangenheit zu sprechen“, sagt Roman H. Dann versagt ihm die Stimme. „Ich muss nicht erklären, was das für eine Verantwortung es ist, ein Kind großzuziehen. Die Sorgen, Probleme, wenn es krank ist. Aber wenn das Kind dir ein Lachen schenkt, vergisst man alles andere.“
Der Vater bittet seine tote Tochter um Verzeihung
„Valeriia war mir sehr ähnlich, sie war eine Träumerin. Ihre Augen haben geleuchtet. Jetzt ist das alles nicht mehr da. Und ich gehe zum Friedhof und bitte sie um Verzeihung, dass ich sie nicht beschützen konnte“, sagt Roman H. der in der Ukraine seinem Land diente, während seine geschiedene Frau mit den zwei Töchtern in Deutschland Schutz suchte.
Der Vater weiter: „Ich habe die Akte gesehen, dort ist alles mehr als klar. Ich finde keine einzige Rechtfertigung für den Mord an meinem Kind. Dem Kind das Leben zu nehmen. Sie wird nie einen Abi-Ball erleben. Nie studieren. Nie selbst Kinder haben. Kein Urteil kann das wiedergutmachen.“
Der Angeklagte bestreitet nach wie vor die Tat
In seinem letzten Wort bestritt Andrei P., der nur rund drei Monate mit Valeriias Mutter Nadiia H. (33) zusammen war, erneut die Tat. Trotz erdrückender Beweislage. Sein Auto wurde am Tattag vor der Wohnung seines Opfers und in der Nähe des Tatorts gefilmt. Seine Handys loggten sich im WLAN der Familie ein. Seine und Valeriias DNA waren im Auto.
Am 3. Juni 2024 passte er morgens um 7 Uhr Valeriia auf dem Weg zur Schule in Döbeln (Sachsen) ab, fuhr mit ihr in ein Waldstück bei Döbeln und erstickte das Kind in einem Schlammloch.
Das Landgericht Chemnitz verurteilte Andrei P. zu lebenslanger Haft und stellte die besondere Schwere der Schuld fest. Damit ist eine Entlassung nach 15 Jahren auf Bewährung nicht möglich.
Der Vorsitzende Richter Janko Ehrlich (51): „Wir gehen davon aus, dass Valeriia bis zum Schluss völlig arglos war, bis zum Schluss nicht wusste, was passiert.“
Der Angeklagte habe die Tat geplant und ausgeführt, um seine Drohung wahrzumachen, dass die Mutter „bis zu ihrem Lebensende weinen würde“, wenn sie sich trennt.
Bild Zeitung
Vater von Valeriia weint: „Hätte sie nicht alleine lassen sollen“
Chemnitz (Sachsen) – Andrei P. (37) ist am Freitag wegen Mordes an der kleinen Valeriia (9) zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Kurz vorm Urteil sprach Roman H. (32) und brach immer wieder in Tränen aus. Er war aus der Ukraine angereist, um dem Mörder seiner Tochter in die Augen zu blicken.
„Am 27. Januar wäre Valeriia 10 geworden. Das ist ein unerträgliches Leid über sie in der Vergangenheit zu sprechen“, sagt Roman H. Dann versagt ihm die Stimme. „Ich muss nicht erklären, was das für eine Verantwortung es ist, ein Kind großzuziehen. Die Sorgen, Probleme, wenn es krank ist. Aber wenn das Kind dir ein Lachen schenkt, vergisst man alles andere.“
Der Vater bittet seine tote Tochter um Verzeihung
„Valeriia war mir sehr ähnlich, sie war eine Träumerin. Ihre Augen haben geleuchtet. Jetzt ist das alles nicht mehr da. Und ich gehe zum Friedhof und bitte sie um Verzeihung, dass ich sie nicht beschützen konnte“, sagt Roman H. der in der Ukraine seinem Land diente, während seine geschiedene Frau mit den zwei Töchtern in Deutschland Schutz suchte.
Der Vater weiter: „Ich habe die Akte gesehen, dort ist alles mehr als klar. Ich finde keine einzige Rechtfertigung für den Mord an meinem Kind. Dem Kind das Leben zu nehmen. Sie wird nie einen Abi-Ball erleben. Nie studieren. Nie selbst Kinder haben. Kein Urteil kann das wiedergutmachen.“
Der Angeklagte bestreitet nach wie vor die Tat
In seinem letzten Wort bestritt Andrei P., der nur rund drei Monate mit Valeriias Mutter Nadiia H. (33) zusammen war, erneut die Tat. Trotz erdrückender Beweislage. Sein Auto wurde am Tattag vor der Wohnung seines Opfers und in der Nähe des Tatorts gefilmt. Seine Handys loggten sich im WLAN der Familie ein. Seine und Valeriias DNA waren im Auto.
Am 3. Juni 2024 passte er morgens um 7 Uhr Valeriia auf dem Weg zur Schule in Döbeln (Sachsen) ab, fuhr mit ihr in ein Waldstück bei Döbeln und erstickte das Kind in einem Schlammloch.
Das Landgericht Chemnitz verurteilte Andrei P. zu lebenslanger Haft und stellte die besondere Schwere der Schuld fest. Damit ist eine Entlassung nach 15 Jahren auf Bewährung nicht möglich.
Der Vorsitzende Richter Janko Ehrlich (51): „Wir gehen davon aus, dass Valeriia bis zum Schluss völlig arglos war, bis zum Schluss nicht wusste, was passiert.“
Der Angeklagte habe die Tat geplant und ausgeführt, um seine Drohung wahrzumachen, dass die Mutter „bis zu ihrem Lebensende weinen würde“, wenn sie sich trennt.
Bild Zeitung