Portal Chamar Táxi

Vermisste Nicola Bulley: Polizei findet Leiche im Fluss

Roter.Teufel

Sub-Administrador
Team GForum
Entrou
Out 5, 2021
Mensagens
55,012
Gostos Recebidos
1,542
Sie verschwand vor 24 Tagen während Telefonschalte
Vermisste Nicola Bulley: Polizei findet Leiche im Fluss


f519a9065bff5a65447c2d4b803ff546,7f0df482


St Michael's on Wyre (England) – Leichenfund im Flüsschen Wyre! Ist es die Vermisste Nicola Bulley (45)? Vor 23 Tagen wurde die 45-Jährige nur wenige hundert Meter entfernt des Fundorts zuletzt gesehen. Seitdem hält der Fall ganz England in Atem!

Rebecca Smith, Chef-Ermittlerin der Polizei Lancashire, bestätigte, dass eine Leiche im Wasser gefunden wurde. Eine finale Identifizierung des Leichnams steht noch aus.

Seit drei Wochen sucht die Polizei mit der neuesten Hightech-Ausrüstung, Sonartechnologie, einem speziellen Tauchteam und Rettungsexperten nach der Zweifachmutter – vergeblich.

▶︎ Das war passiert: Die Zweifach-Mama brachte ihre Töchter an einem Freitagmorgen (27. Januar) zur Schule. Dann brach sie mit ihrem Hund Willow, zur Gassi-Runde auf. Sie gingen am Ufer des Flusses Wyre spazieren – wie so oft in der Vergangenheit. Viele andere Hundebesitzer dort kannten Nicola vom Sehen.

Auf der Gassi-Runde wählte sich die Finanzberaterin in eine Telefonschalte ihrer Arbeit ein. Das war um 9.01 Uhr. Rund neun Minuten später wird Nicola ein letztes Mal an dem Ufer gesehen. Um 9.35 Uhr findet man ihr Handy auf einer Bank. Hund Willow läuft herrenlos umher und Nicola ist wie vom Erdboden verschluckt. Ihr Smartphone ist noch immer in die Teams-Konferenz eingewählt.

Dann beginnt die große Suche: Mit Hubschraubern, Tauchern, Fährtenhunden, Dutzenden Beamten, Plakaten und sogar Sonargeräten wird nach Nicola gefahndet. Nichts!

Peter Faulding, der die Suche eines privaten Spezial-Tauchertrupps leitete, sieht die Hoffnung schwinden. „Sie wird vielleicht nie gefunden werden. Wir wissen es nicht. Wir haben nichts“, sagte der Experte vor 10 Tagen.

Grusel-Touristen machen dem Ort zu schaffen

Bulleys Familie hatte schon vor dem Einsatz der Taucher auf das Fehlen von Spuren im Matsch verwiesen. Ihre Eltern zweifeln die Unfalltheorie der Polizei mittlerweile öffentlich an und befürchten, sie sei entführt worden. „Irgendjemand muss etwas wissen“, sagte ihre Schwester Louise Cunningham. „Menschen lösen sich nicht einfach in Luft auf.“

Derweil macht den Leuten vor Ort ein weiteres Phänomen zu schaffen: Immer mehr Grusel-Touristen kommen zu dem Uferweg, an dem Nicola verschwand. Unter ihnen sollen auch YouTuber sein und viele, die Selfies vor den Vermissten-Plakaten schießen. Ein Vorsitzender des Gemeinderats rief sie zu mehr Respekt auf: „Das ist kein Publikumssport!“


Bild Zeitung
 
Topo