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- Out 5, 2021
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Ermittler sicher – 42-Jährige tötete Mann und Sohn
Vor den Morden schrieb die Ex-Polizistin einen Abschiedsbrief
Darmstadt (Hessen) – Vor dem Todeshaus liegen Plüschtiere und Blumen, Kerzen brennen. Ein Freund des getöteten Marco (10) schrieb einen rührenden Brief: „Hi, es ist schade, dass Du gestorben bist. Ich werde Dich vermissen. Gott beschütze Dich.“
Die Menschen in Darmstadt trauern um Marco und seinen Vater Christian (41). Sie wurden, da sind die Ermittler sicher, von Anne S. (42) getötet. Die Ex-Polizistin tötete offenbar Mann und Sohn, verletzte Marcos kleinen Bruder (9) schwer. Die Freiwillige Feuerwehr hat ein Foto der drei Opfer auf Ihre Homepage gestellt.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer: Der 9-Jährige lebt, er ist ansprechbar. Laut BILD-Informationen soll er auch von dem Unfassbaren berichten, was er erleben musste. Und er soll immer wieder fragen: „Wo sind meine Meerschweinchen?“
Die werden im Laufe des Donnerstags aus dem Mehrgenerationenhaus der Familie S. im Stadtteil Arheilgen geholt, die Arbeit der Spurensicherung ist beendet. Die Ermittlungen laufen.
Inzwischen ist klar: Die erschütternde Bluttat wird womöglich nie gesühnt. Denn Anne S. (42) liegt nun im künstlichen Koma. Ihr Zustand soll extrem kritisch sein.
Die Frau, die 2015 aus dem aktiven Polizeidienst in den vorzeitigen Ruhestand ging, hatte nach bisherigen Erkenntnissen von Mordkommission und Staatsanwaltschaft ihren seit einem Sportunfall körperlich eingeschränkten Mann Christian und ihre beiden Söhne in den frühen Morgenstunden des 4. Oktober angegriffen. Danach versuchte sie, sich in einer Gartenhütte hinter dem Haus das Leben zu nehmen.
Auch bei der 41-Jährigen sah es zunächst so aus, als könne sie die Tat überleben. Doch inzwischen haben die Ärzte kaum mehr Hoffnung, dass sie durchkommt.
Auch die Ermittlungsbehörden gehen davon aus, dass es wahrscheinlich nicht mehr zu einem Verfahren gegen die Frau kommen kann. Inzwischen gilt als gesichert, dass sie plante, ihre ganze Familie auszulöschen und dann selbst aus dem Leben zu scheiden.
Oberstaatsanwalt Robert Hartmann zu BILD: „Es wurde ein von der Frau verfasster Abschiedsbrief gefunden.“
Wie genau die Opfer ums Leben kamen, steht allerdings noch nicht fest. Bisher konnte die Obduktion beim Gerichtsmedizinischen Institut in Frankfurt noch nicht abgeschlossen werden. Sicher ist nur: Anne S. benutzte bei dem
Verbrechen keine Schusswaffe.
Depressiv? Hier bekommen Sie umgehend Hilfe
BILD berichtet in der Regel nicht über Selbsttötungen, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben – außer, Suizide erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wenn Sie selbst depressiv sind, Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge.
Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
Bild Zeitung
Vor den Morden schrieb die Ex-Polizistin einen Abschiedsbrief
Darmstadt (Hessen) – Vor dem Todeshaus liegen Plüschtiere und Blumen, Kerzen brennen. Ein Freund des getöteten Marco (10) schrieb einen rührenden Brief: „Hi, es ist schade, dass Du gestorben bist. Ich werde Dich vermissen. Gott beschütze Dich.“
Die Menschen in Darmstadt trauern um Marco und seinen Vater Christian (41). Sie wurden, da sind die Ermittler sicher, von Anne S. (42) getötet. Die Ex-Polizistin tötete offenbar Mann und Sohn, verletzte Marcos kleinen Bruder (9) schwer. Die Freiwillige Feuerwehr hat ein Foto der drei Opfer auf Ihre Homepage gestellt.
Ein kleiner Hoffnungsschimmer: Der 9-Jährige lebt, er ist ansprechbar. Laut BILD-Informationen soll er auch von dem Unfassbaren berichten, was er erleben musste. Und er soll immer wieder fragen: „Wo sind meine Meerschweinchen?“
Die werden im Laufe des Donnerstags aus dem Mehrgenerationenhaus der Familie S. im Stadtteil Arheilgen geholt, die Arbeit der Spurensicherung ist beendet. Die Ermittlungen laufen.
Inzwischen ist klar: Die erschütternde Bluttat wird womöglich nie gesühnt. Denn Anne S. (42) liegt nun im künstlichen Koma. Ihr Zustand soll extrem kritisch sein.
Die Frau, die 2015 aus dem aktiven Polizeidienst in den vorzeitigen Ruhestand ging, hatte nach bisherigen Erkenntnissen von Mordkommission und Staatsanwaltschaft ihren seit einem Sportunfall körperlich eingeschränkten Mann Christian und ihre beiden Söhne in den frühen Morgenstunden des 4. Oktober angegriffen. Danach versuchte sie, sich in einer Gartenhütte hinter dem Haus das Leben zu nehmen.
Auch bei der 41-Jährigen sah es zunächst so aus, als könne sie die Tat überleben. Doch inzwischen haben die Ärzte kaum mehr Hoffnung, dass sie durchkommt.
Auch die Ermittlungsbehörden gehen davon aus, dass es wahrscheinlich nicht mehr zu einem Verfahren gegen die Frau kommen kann. Inzwischen gilt als gesichert, dass sie plante, ihre ganze Familie auszulöschen und dann selbst aus dem Leben zu scheiden.
Oberstaatsanwalt Robert Hartmann zu BILD: „Es wurde ein von der Frau verfasster Abschiedsbrief gefunden.“
Wie genau die Opfer ums Leben kamen, steht allerdings noch nicht fest. Bisher konnte die Obduktion beim Gerichtsmedizinischen Institut in Frankfurt noch nicht abgeschlossen werden. Sicher ist nur: Anne S. benutzte bei dem
Verbrechen keine Schusswaffe.
Depressiv? Hier bekommen Sie umgehend Hilfe
BILD berichtet in der Regel nicht über Selbsttötungen, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben – außer, Suizide erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.
Wenn Sie selbst depressiv sind, Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge.
Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
Bild Zeitung