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- Out 5, 2021
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Und vier weitere Fragen zur Leipzig-Krise:
Warum Rose noch Trainer bleiben darf
Nach dem freien Montag beginnt bei RB Leipzig heute die Vorbereitung auf Freiburg – zusammen mit Marco Rose (48), der Trainer bleibt. Darauf haben sich die Klub-Bosse – auch noch in langen Gesprächen bis in den Sonntagabend hinein – geeinigt. BILD beantwortet jetzt die wichtigsten Fragen:
Warum bleibt Rose?
Die Tendenz mit nur einem Sieg aus sieben Rückrunden-Spielen (und nur 18 Punkte in 16 Bundesliga-Partien) ist für den Anspruch Champions-League-Qualifikation ungenügend. Allerdings zeigt der Blick auf die Tabelle und das Restprogramm mit den direkten Konkurrenten wie Freiburg, Frankfurt und Dortmund: Platz vier ist auch aufgrund der Schwächen der anderen Teams noch immer machbar.
Und mit dem Pokal (Halbfinale gegen Stuttgart) hat der Klub sogar noch eine Titelchance. Die Bosse haben die Überzeugung nicht ganz verloren, dass Rose – der es ja schon nachgewiesen hat! – den Turnaround schaffen kann. Sein großer Fürsprecher im Klub bleibt Global-Boss Jürgen Klopp (57), der weiter um Geduld wirbt. Zur Wahrheit gehört auch: Eine überzeugende Interimslösung bis Sommer gibt es nicht.
Wird Rose jetzt zur „lame duck“, wenn sein Ende in Leipzig im Sommer bereits besiegelt ist?
Wohl nicht. Im Moment spricht alles für eine Trennung im Sommer trotz Vertrages bis 2026. Aber: Die Mannschaft steht noch hinter Rose. Und jeder Spieler wird ein Interesse daran haben, die Ziele zu erreichen, die letztendlich auch bei der eigenen Karriereplanung helfen würden.
Hat RB schon einen Nachfolger sicher?
Nein. Nach BILD-Informationen gibt es keine Einigung mit einem Nachfolger, lediglich Gedankenspiele. Wunschkandidat bleibt Stuttgarts Sebastian Hoeneß (42). Großes Problem aber: Jeder Trainer wird wissen wollen, ob RB nächste Saison europäisch spielt und wie sich der Kader dann darstellt.
Wer von den Bossen entscheidet bei RB eigentlich?
Letztendlich ist es ein Konglomerat aus vielen Meinungen, wobei das Miteinander (noch) sehr harmonisch verlaufen soll. Starker Mann im Hintergrund bleibt Konzernchef Oliver Mintzlaff (49), als Aufsichtsratschef muss er alle Entscheidungen absegnen.
Klopps Meinung hat das wohl größte Gewicht. Er trifft zwar offiziell keine Entscheidungen im Tagesgeschäft, nimmt aber beratend Einfluss. Genauso wie Mario Gomez (Technischer Direktor), der eher für die strategische Planung aller Klubs verantwortlich ist. Geschäftsführer Marcel Schäfer (40) ist der starke Mann in Leipzig, er muss die gemeinschaftlich getroffenen Entscheidungen vertreten.
Welche Schuld trifft die Mannschaft?
In der aktuellen Krise muss sich auch jeder Spieler hinterfragen! Die flache Hierarchie bleibt ein großes Problem, der Ausfall von Xaver Schlager (Knie-OP) ist auf dem Platz und in der Kabine nicht zu kompensieren. Klar auch: Bei einigen Top-Stars wie Xavi Simons (21) stimmen derzeit Leistung und Körpersprache nicht.
Bild Zeitung
Warum Rose noch Trainer bleiben darf
Nach dem freien Montag beginnt bei RB Leipzig heute die Vorbereitung auf Freiburg – zusammen mit Marco Rose (48), der Trainer bleibt. Darauf haben sich die Klub-Bosse – auch noch in langen Gesprächen bis in den Sonntagabend hinein – geeinigt. BILD beantwortet jetzt die wichtigsten Fragen:
Warum bleibt Rose?
Die Tendenz mit nur einem Sieg aus sieben Rückrunden-Spielen (und nur 18 Punkte in 16 Bundesliga-Partien) ist für den Anspruch Champions-League-Qualifikation ungenügend. Allerdings zeigt der Blick auf die Tabelle und das Restprogramm mit den direkten Konkurrenten wie Freiburg, Frankfurt und Dortmund: Platz vier ist auch aufgrund der Schwächen der anderen Teams noch immer machbar.
Und mit dem Pokal (Halbfinale gegen Stuttgart) hat der Klub sogar noch eine Titelchance. Die Bosse haben die Überzeugung nicht ganz verloren, dass Rose – der es ja schon nachgewiesen hat! – den Turnaround schaffen kann. Sein großer Fürsprecher im Klub bleibt Global-Boss Jürgen Klopp (57), der weiter um Geduld wirbt. Zur Wahrheit gehört auch: Eine überzeugende Interimslösung bis Sommer gibt es nicht.
Wird Rose jetzt zur „lame duck“, wenn sein Ende in Leipzig im Sommer bereits besiegelt ist?
Wohl nicht. Im Moment spricht alles für eine Trennung im Sommer trotz Vertrages bis 2026. Aber: Die Mannschaft steht noch hinter Rose. Und jeder Spieler wird ein Interesse daran haben, die Ziele zu erreichen, die letztendlich auch bei der eigenen Karriereplanung helfen würden.
Hat RB schon einen Nachfolger sicher?
Nein. Nach BILD-Informationen gibt es keine Einigung mit einem Nachfolger, lediglich Gedankenspiele. Wunschkandidat bleibt Stuttgarts Sebastian Hoeneß (42). Großes Problem aber: Jeder Trainer wird wissen wollen, ob RB nächste Saison europäisch spielt und wie sich der Kader dann darstellt.
Wer von den Bossen entscheidet bei RB eigentlich?
Letztendlich ist es ein Konglomerat aus vielen Meinungen, wobei das Miteinander (noch) sehr harmonisch verlaufen soll. Starker Mann im Hintergrund bleibt Konzernchef Oliver Mintzlaff (49), als Aufsichtsratschef muss er alle Entscheidungen absegnen.
Klopps Meinung hat das wohl größte Gewicht. Er trifft zwar offiziell keine Entscheidungen im Tagesgeschäft, nimmt aber beratend Einfluss. Genauso wie Mario Gomez (Technischer Direktor), der eher für die strategische Planung aller Klubs verantwortlich ist. Geschäftsführer Marcel Schäfer (40) ist der starke Mann in Leipzig, er muss die gemeinschaftlich getroffenen Entscheidungen vertreten.
Welche Schuld trifft die Mannschaft?
In der aktuellen Krise muss sich auch jeder Spieler hinterfragen! Die flache Hierarchie bleibt ein großes Problem, der Ausfall von Xaver Schlager (Knie-OP) ist auf dem Platz und in der Kabine nicht zu kompensieren. Klar auch: Bei einigen Top-Stars wie Xavi Simons (21) stimmen derzeit Leistung und Körpersprache nicht.
Bild Zeitung