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Roter.Teufel

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Das Versteck war raffiniert:
Zoll findet 81 Kilogramm Haschisch in einem Auto


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Kiel (Schleswig-Holstein) – Sensationsfund auf der A1! Bei einer Verkehrskontrolle entdeckten Zollbeamte über 81 Kilogramm Haschisch – geschickt versteckt in einem Auto. Doch die Drogenbande machte einen Fehler.

Die Autobahnpolizei stoppte das Auto aus Norwegen zunächst wegen des Verdachts auf fehlende Zulassung und Versicherung und nahm es auf dem Rastplatz Buddikate-Ost (Schleswig-Holstein) näher unter die Lupe.

Polizei und Zoll nehmen Drogen-Auto unter die Lupe

Was die Beamten noch nicht wussten: In dem Auto waren 81 Kilogramm Haschisch versteckt! Straßenverkaufswert: mehr als 800.000 Euro.

Für den Drogentransport wurde das Fahrzeug zuvor offenbar stark modifiziert. Das Haschisch war in einem doppelten Boden im Kofferraum sowie in speziell angefertigten Hohlräumen unter den Sitzen. Alles Profi-Verstecke. Doch der Fehler, den die Drogenbande machte, war alles andere als professionell.

Profi-Schmuggler? Werkzeuge verraten das Drogenversteck

Denn die Polizei fand in der Türablage Werkzeuge – exakt passend zu den Schrauben, mit denen die Autositze befestigt waren. Ein klares Indiz: Hier wurde professionell manipuliert.

Die hinzugezogenen Beamten des Zollamtes überprüften den Verdacht und lösten die Schrauben des Beifahrersitzes, klappten ihn hoch – und stießen unter dem Fahrzeugteppich auf eine massive Stahlplatte, die mit Schrauben fixiert war. Dahinter kamen mehrere Pakete zum Vorschein, sorgsam in braunes Paketband gewickelt.

Daraufhin wurde das gesamte Fahrzeug intensiv durchsucht. Das Ergebnis: noch mehr Drogen unter dem Fahrersitz und ein doppelter Boden im Kofferraum – randvoll mit Marihuana. Insgesamt wurden 81,13 Kilogramm der Droge sichergestellt.

Fahrer in U-Haft – Ermittlungen laufen

Der litauische Fahrer (39) wurde festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Lübeck ermittelt wegen des Verdachts auf Bannbruch – Einführung von verbotenen Gegenständen – und Verstoß gegen das Konsumcannabisgesetz (KCanG). Der Mann sitzt inzwischen in Untersuchungshaft.

Bild Zeitung
 
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