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- Out 5, 2021
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Verkehrschaos in Hamburg:
Zwei schwere Lkw-Unfälle binnen weniger Stunden
Hamburg – Verkehrschaos auf der A1! Zwei schwere Lkw-Unfälle innerhalb weniger Stunden haben am Mittwoch für massive Störungen auf der wichtigen Nord-Süd-Verbindung gesorgt.
Erster Crash am Morgen auf der A1
Der erste Unfall ereignete sich gegen 5 Uhr nahe der Norderelbbrücke. Zwei Lastwagen mussten verkehrsbedingt anhalten – ein dritter Fahrer bemerkte das zu spät und krachte auf die stehenden Fahrzeuge. Zwei Fahrer wurden leicht verletzt.
Anschließend bildete sich ein kilometerlanger Stau Richtung Lübeck und Berlin. Vier Stunden später konnte die Unfallstelle wieder geräumt werden.
Zweiter Unfall mittags – Vollsperrung nötig
Nur wenige Stunden später der nächste Verkehrsunfall auf der Autobahn, wieder ein Lkw-Crash, wieder in Hamburg: Gegen 12 Uhr fuhren erneut drei Lastwagen ineinander – diesmal in Hamburg, wenige Kilometer nördlich des Maschener Kreuzes.
Und dieses Mal ging es für den Unglücksfahrer um Leben und Tod. Der Autotransporter-Fahrer wurde in dem stark deformierten Führerhaus eingeklemmt und musste von zahlreichen Einsatzkräften der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Der Rettungsdienst alarmierte auch einen Hubschrauber.
Die A1 wurde zeitweise von der Polizei komplett gesperrt. Wieder staute sich der Verkehr auf mehrere Kilometer zurück. Auch die A7, die als Umleitung diente, war betroffen.
Neue Verkehrsführung sorgt für Probleme
Seit Montag gibt es auf der Norderelbbrücke eine geänderte Verkehrsführung, um das marode Bauwerk zu schonen. Lkw müssen sich an neue Fahrbahnverengungen und Abstandsregeln halten. Besonders problematisch: Lkw über 7,5 Tonnen dürfen nicht mehr direkt von der A255 im Dreieck Norderelbe auf die A1 fahren – sie müssen über Harburg ausweichen.
Ob die neuen Regelungen zu den Unfällen beigetragen haben, ist noch unklar. Fest steht: Der Verkehr auf der A1 kommt immer wieder ins Stocken – mit gefährlichen Folgen.
Bild Zeitung
Zwei schwere Lkw-Unfälle binnen weniger Stunden
Hamburg – Verkehrschaos auf der A1! Zwei schwere Lkw-Unfälle innerhalb weniger Stunden haben am Mittwoch für massive Störungen auf der wichtigen Nord-Süd-Verbindung gesorgt.
Erster Crash am Morgen auf der A1
Der erste Unfall ereignete sich gegen 5 Uhr nahe der Norderelbbrücke. Zwei Lastwagen mussten verkehrsbedingt anhalten – ein dritter Fahrer bemerkte das zu spät und krachte auf die stehenden Fahrzeuge. Zwei Fahrer wurden leicht verletzt.
Anschließend bildete sich ein kilometerlanger Stau Richtung Lübeck und Berlin. Vier Stunden später konnte die Unfallstelle wieder geräumt werden.
Zweiter Unfall mittags – Vollsperrung nötig
Nur wenige Stunden später der nächste Verkehrsunfall auf der Autobahn, wieder ein Lkw-Crash, wieder in Hamburg: Gegen 12 Uhr fuhren erneut drei Lastwagen ineinander – diesmal in Hamburg, wenige Kilometer nördlich des Maschener Kreuzes.
Und dieses Mal ging es für den Unglücksfahrer um Leben und Tod. Der Autotransporter-Fahrer wurde in dem stark deformierten Führerhaus eingeklemmt und musste von zahlreichen Einsatzkräften der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Der Rettungsdienst alarmierte auch einen Hubschrauber.
Die A1 wurde zeitweise von der Polizei komplett gesperrt. Wieder staute sich der Verkehr auf mehrere Kilometer zurück. Auch die A7, die als Umleitung diente, war betroffen.
Neue Verkehrsführung sorgt für Probleme
Seit Montag gibt es auf der Norderelbbrücke eine geänderte Verkehrsführung, um das marode Bauwerk zu schonen. Lkw müssen sich an neue Fahrbahnverengungen und Abstandsregeln halten. Besonders problematisch: Lkw über 7,5 Tonnen dürfen nicht mehr direkt von der A255 im Dreieck Norderelbe auf die A1 fahren – sie müssen über Harburg ausweichen.
Ob die neuen Regelungen zu den Unfällen beigetragen haben, ist noch unklar. Fest steht: Der Verkehr auf der A1 kommt immer wieder ins Stocken – mit gefährlichen Folgen.
Bild Zeitung